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ORJR Ě GDV &$0/2* 3DUWQHU 0DJD]LQ Ě 'H]HPEHU VERANSTALTUNGEN 42 IM ZEICHEN DES WANDELS – DIE ZUKUNFT AKTIV GESTALTEN Die CAMLOG Veranstaltung „IMPLANTOLOGIE – EMOTIONEN UND PART- NERSCHAFT“ am 27. September 2013 in Wiesbaden stand ganz im Zeichen des Wandels und der aktiven Zukunftsgestaltung. 120 Teilnehmende waren erwartungsvoll in das prächtige Kurhaus gekommen. Sie erlebten einen spannenden Themenmix aus den Bereichen Unternehmensführung, Implantologie und Praxismarketing. Schluss- und Höhepunkt der Veran- staltung waren die faszinierenden Erzählungen von Helga Hengge, der ersten deutschen Frau auf dem Mount Everest. Die positive Einstellung gegenüber Verän- derungen und die Haltung, den allgegen- wärtigen Wandel der Lebens- und Arbeits- welt als Chance wahrzunehmen, zog sich wie ein Roter Faden durch das Vortrags- programm, das Udo Wolter, Vertriebsleiter Implantologie bei CAMLOG, charmant und souverän leitete. Das Gute beibehalten und das Neue aufgreifen „Es geht nicht darum, die Zukunft voraus- zusagen, sondern auf die Zukunft vorbe- reitet zu sein“, fasste Michael Ludwig die Herausforderungen unternehmerischen Denkens und Handelns in seinem Eröff- nungsvortrag zusammen. Der Geschäfts- führer der CAMLOG Vertriebs GmbH ließ das Auditorium an seiner persönlichen und erfolgreich gelebten Philosophie der Mitarbeiterführung, der Unternehmenslei- tung und des menschlichen Miteinanders in professionellen Organisationsstrukturen teilhaben. Die Stimmung und die Kultur in einem Unternehmen sind genauso wichtig wie jedes Wissen oder Kapital. Oder in an anderen Worten: „Mit Herz führen, mit Verstand steuern“. Veränderungen wird oft mit Skepsis begegnet, dabei ist die Bereitschaft zum Wandel ein zentrales Er- folgskriterium. „Das Gute beibehalten und das Neue aufgreifen“, lautet die Devise des CAMLOG Geschäftsführers. Der Implantatmarkt im Wandel Sascha Wethlow, Leiter Technischer Ser- vice Implantologie, betrachtete in seinem Vortrag den Implantatmarkt im Wandel. Auf dem Implantatmarkt wirkt eine Viel- zahl von Einflussfaktoren gleichzeitig und vielschichtig zusammen. Der Markt wird für alle Anbieter von Medizinprodukten und Gesundheitsdienstleistungen wett- bewerbsintensiver, was zu einer zuneh- menden Preissegmentierung führt und den Bedarf an einfachen, standardisierten Verfahren wachsen lässt. Hinzu kommen die demographische Entwicklung und der „Gamechanger“ Digitalisierung. Diesen Entwicklungen entspricht CAMLOG durch das iSy Implantatsystem, ein Konzept für mehr Effizienz in der Implantologie. „Ach- ten Sie auf die Zeichen des Implantatwan- dels“, lautete die Empfehlung von Sascha Wethlow. Implantologie – was ist anders? Das fachliche Thema des Tages wurde von Dr. Claudio Cacaci präsentiert, der sich dem Einfluss konischer Implantat-Abut- ment-Verbindungen auf das periimplan- täre Hart- und Weichgewebe widmete. Dieser Komplex stand in den vergangenen Jahren stark im Fokus. Dementsprechend erörterte Dr. Cacaci die Punkte, die in diesem Zusammenhang für den Praktiker von Bedeutung sind und stellte die Frage: „Was ist anders?“ Das Platform Switching als „zirkuläre Weichgewebsmanschette zur Abschottung von Bakterien“ und der Erhalt des krestalen Knochenniveaus wur- de ebenso diskutiert, wie die Gestaltung des Durchtrittsprofils in der Horizontalen (von rund auf anatomisch) und im verti- kalen Verlauf (erst konvex, dann konkav). Ein erfolgversprechendes Konus-Implan- tatsystem zeichne sich durch eine selbst- hemmende Verbindung, hohe Präzision und Stabilität, eine gute Indexierung und eine sichere Übertragung aus – Attribute, die das CONELOG ® Implantatsystem in sich vereint. Von der „Need Dentistry“ zur „Want Dentistry“ Ein interessantes Update in Sachen Praxis- marketing gab Dr. Dirk U. Duddeck. Der Erfolg einer Praxis hängt heute nicht nur von den medizinischen Leistungen, son- dern auch von den kommunikativen Fä- higkeiten des Behandlungsteams ab. Nicht jedem fällt es leicht, den „Megatrend Ge- sundheit“ und den Wandel von der „Need Dentistry“ zur „Want Dentistry“ aufzugrei- fen und in der eigenen Praxis umzusetzen. Entscheidungen des Patienten zu unter- stützen sei nicht unethisch. Eine emotio- nale Ansprache sei wichtig und der Nut- zen für den Patienten müsse umfassend erlebbar gemacht werden. Dr. Duddeck: „Entscheidender ist weniger das, was sie sagen, als das, was im Kopf des Patienten passiert.“ Um die Menschen zu erreichen, ist die Ansprache auf der Gefühlsebene von entscheidender Bedeutung. Dabei gilt: Authentisch bleiben! Nur der Himmel ist höher Den Schlusspunkt dieser bemerkenswer- ten Veranstaltung setzte Helga Hengge in nicht weniger als 8.848 Metern über dem Meeresspiegel. Helga Hengge war die ers- te deutsche Frau auf dem Mount Everest und nahm das Publikum mit auf ihre lange Reise auf den höchsten Gipfel der Welt. Die Journalistin und Buchautorin („Nur der Himmel ist höher“) ist eine begnade- te Erzählerin ihrer eindrucksvollen, Schritt für Schritt selbst erklommenen Geschichte. Ihre Mentalität, Neues zu entdecken, Her- ausforderungen anzunehmen und sich im- mer wieder neue Ziele zu stecken, hätten die Veranstaltung nicht besser abrunden können. Kurhaus Wiesbaden

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