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logo 38 • das CAMLOG Partner-Magazin • Mai 2016 logo 38 • das CAMLOG Partner-Magazin • Mai 2016 LIFESTYLE LIFESTYLE 35 34  Bitte informieren Sie mich über: CAMLOG Kursprogramm 2011 CAMLOG Consulting GmbH, Info-Material; CAVE: divergierende Faxnummer! Flyer: „xxx“ Flyer: „xxx“ Imagebroschüre(n) Informationen zum Qualitäts- management und zur Zertifizierung; Fax: +49 (0) 7127 814510 Ja, senden Sie mir logo , das CAMLOG Partnermagazin, regelmäßig an folgende Anschrift: Titel Vorname Nachname Praxis/Labor Straße PLZ/Ort Telefon Telefax E-Mail CA LOG ® Impla tatsystem CONELOG ® Implantatsystem iSy ® Implantatsystem DEDICAM ® CAD/CAM-Prothetik COMFOUR ™ System CAMLOG und Wissenschaft 6. Internationaler CAMLOG Kongress Die mittlerweile deutlich über 100 Jahre alte Geschichte von Radio und Film als Massenmedien ist nicht arm an Science-Fic- tion-Thematiken; man denke beispielsweise an Orson Welles' legendäres Radiodrama „Krieg der Welten“ von 1938, das beim nicht darauf vorbereiteten US-Publikum zu Weltuntergangsreaktionen führte. Und als die Bilder dann später laufen lernten und sich zu Filmen aneinanderreihten, da machten sie auch bald Abstecher in den Weltraum, der die menschliche Fantasie seit Urzeiten fasziniert. Einige dieser immer raf nierter werdenden Sci-Fi-Filme sind inzwischen längst Legenden geworden. In vorderster Reihe wäre wohl zweifellos Stanley Kubricks mystisches Epos „2001: Odyssee im Weltraum“ zu nennen, das Maßstäbe setzte. Nicht nur mit seiner tief gehenden philosophischen Grundierung vom Weg des Homo sapiens aus der Steinzeit in die Zukunft, sondern auch mit seiner bis dahin nie gesehenen Raumschiff-Choreogra e zu Wiener Wal- zerklängen. Und dann die gnadenlose Maschine, repräsentiert durch den Bord- computer HAL 9000, der der Evolution aus eigener Machtvollkommenheit ins Handwerk pfuscht und nicht nur das „Unternehmen Jupiter“, sondern auch kurzerhand die menschliche Entwicklung beendet: Goethes Zauberlehrling lässt herzlich grüßen. Das Erwachen der Macht Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte derjenigen Sci-Fi-Filme, die selbst schon Historie sind und längst Kultstatus besitzen, wird von „Star Wars“ repräsentiert. Auf den 7. Teil dieser „never-ending story“, der kürzlich in die Kinos kam, haben die Fans gewartet. Und dass das „Erwachen der Macht“ inzwischen auch an der Kasse Re- korde gebrochen hat, das war selbst ohne höhere Sci-Fi-Fähigkeiten vorhersehbar. Eigentlich war ja nach Episode VI alles geklärt: • Der zweite Todesstern war zerstört, • Han Solo darüber informiert, warum er keinen Grund hat, auf Luke Skywalker eifersüchtig zu sein • und Leia mit den beiden Männern sowie einer größeren Anzahl von Ewoks auf Endor glücklich vereint. Doch das Imperium hat sich, wie man der legendären, ins Unendliche strebenden Laufschrift zu Anfang von „Das Erwachen der Macht" entnehmen kann, als „First Order" neu formiert. An dessen Spitze stehen jetzt der Apparatschik General Hux (Domhnall Gleeson) und der heißblütige Kämpfer Kylo Ren (Adam Driver). Ihnen haben Republik und Rebellen, seit der letzte Jedi-Ritter Luke Skywalker verschwunden ist, kaum etwas entgegenzusetzen. Auf Schleichwegen durch die Galaxis Die Information, wo sich Luke be ndet, ist denn auch von „First Order“ und Rebellen gleichermaßen heiß begehrt. Zufällig wird ein kleiner Droid mit Namen BB-8 zum Träger des größten Geheimnisses der Ga- laxie, und zufällig ndet er in der Plünderin Rey eine mehr als wehrhafte Beschützerin, die es zu ihrer Mission macht, den Droiden zu den Rebellen zu bringen. Wie schon Luke und Anakin Skywalker, die Haupt guren der vorherigen von George Lucas verantworteten „Star Wars“-Trilogien, SPASS MUSS SEIN – WARUM NICHT AUCH IM WELTRAUM? lebt Rey auf einem Wüstenplaneten, und wie bei ihren Vorgängern ist das Schicksal ihrer Eltern ihr größter Schwachpunkt und ihre stärkste Antriebskraft zugleich. Nur, wer sind ihre Eltern, und was ist mit ihnen passiert? Das ist das fast noch größere Geheimnis von Episode VII – das wir, da wir nicht die Spielverderber spielen wollen, hier intakt lassen – als der Verbleib von Luke Skywalker. Irgendwie kenne ich das doch… Überall, wo nicht Originaldarsteller, -Waffen und -Raumschiffe aus Vorgängerserien zum Einsatz kommen, haben Abrams und sein Co-Autor Lawrence Kasdan für leicht erkennbare Äquivalente gesorgt: Es gibt eine Obi-Wan-Kenobi-Entsprechung, eine Yoda-Variation, und die Bar in Mos Eisley entsteht ebenfalls so gut wie neu. Aus- gerechnet bei der neuen Superwaffe des „First Order“ und dessen übermächtigem Anführer versagt die Fantasie von Abrams und Kasdan allerdings ziemlich: Hier fahren sie buchstäblich nur das Bekannte, mehrfach gezoomt, auf; aber immerhin – Eindruck macht auch dies genug! Family Reunion Von Star-Wars-Episode Nr. VII darf man sich einfach überwältigen lassen – nach- dem man ausnahmsweise seine gesell- schaftliche Re exions- und Kritikfähigkeit an der Garderobe abgegeben hat. Danach nämlich können Star-Wars-Veteranen „Das Erwachen der Macht“ in vollen Zü- gen genießen und sich bei einem Nostal- gietrip um Jahre zurückversetzt fühlen. Und heutige Halbwüchsige bekommen eine Ahnung davon, was ihre Eltern 1978 so nachhaltig in den Bann schlug. Da das Märchen von der schrecklich netten Jedi- Sith-Familie mit diesem Film einfach noch einmal beginnt, bleibt es auch als virtuelles Kaminfeuer erhalten – an dem sich Millionen „echter“ Familien wieder gemeinsam wärmen können. (Quellen: SPON, dpa u.a.) Stefano Buttafoco / Shutterstock.com Mai 2016 Das CAMLOG Partner-Magazin 38 CAMLOG COMPETENCE TOUR BEGEISTERNDE KONZEPTE

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