PROGRESSIVE-LINE
Souverän in allen Knochenqualitäten
Die PROGRESSIVE-LINE Implantate sind konsequent darauf ausge- richtet, hohe Primärstabilität auch in sehr weichem Knochen oder in Extraktionsalveolen zu erreichen.1, 2 Basierend auf den klinisch bewährten und anwenderfreundlichen Innenverbindungen der CAMLOG® und CONELOG® Implantate3, 4 verfügen sie über viele weitere Designfeatures, um kritische Situationen2 zu meistern und Abläufe effizienter zu machen.

Der apikal konische Implantatkörper sowie das progressive, ausladende Gewindedesign sorgen für eine gezielte Primärstabilität bei patientenfreundlichen Behandlungskonzepten wie Sofortimplantation und -versorgung.1, 2 Für zusätzlichen Halt, auch bei begrenzter Knochenhöhe,2 sorgt ein krestales Verankerungsgewinde. Dafür wurde das Gewinde in den krestalen Bereich des Implantats weitergeführt und modifiziert.
Das Implantatportfolio der CAMLOG® und CONELOG® PROGRESSIVE-LINE
Die PROGRESSIVE-LINE Implantate sind klinisch erprobt und wissenschaftlich fundiert. Klinische Behandlungskonzepte sind vielfältig – um dem differenzierten Bedarf von Chirurgen, Prothetikern und Zahntechnikern in jeder Hinsicht zu entsprechen, steht ein umfassendes Implantat- und Prothetikportfolio für ganz unterschiedliche Rekonstruktionen zur Verfügung.
Ein Chirurgie-Set CAMLOG® / CONELOG® PROGRESSIVE-LINE

PROGRESSIVE-LINE Implantate werden als CAMLOG® PROGRESSIVE-LINE und CONELOG® PROGRESSIVE-LINE in den Durchmessern 3.3, 3.8, 4.3 und 5.0 mm sowie in den Längen 7 (nur CONELOG®), 9, 11, 13 und 16 mm angeboten. Die PROGRESSIVE-LINE Implantate sind mit verschraubten oder gesteckten Einbringpfosten erhältlich.
Das chirurgische Vorgehen und das Instrumentarium ist für PROGRESSIVE-LINE Implantate das gleiche, daher gibt es für beide Linien ein und dasselbe Chirurgie-Set. Anwender aus der Pilotphase bescheinigen den Implantaten herausragende, anwenderfreundliche Eigenschaften.
Ein smartes Chirurgie-Set für CAMLOG® und CONELOG® PROGRESSIVE- LINE Implantate. Das Bohrprotokoll ist äußerst flexibel, kann auf die jeweilige klinische Situation angepasst und entsprechend der Knochenqualität gewählt werden. So kann beispielsweise bei vorwiegend spongiösem Knochen eine Unterpräparation des Implantatbetts erfolgen – damit die Stärken der PROGRESSIVE-LINE Implantate voll ausgenutzt werden.
Flexibles Bohrprotokoll – für eine gezielte Primärstabilität
Das PROGRESSIVE-LINE Implantat spielt seine Stärken vor allem im weichen Knochen aus − ohne zusätzliche Behandlungsschritte (wie z. B. die Anwendung von Osteotomen). Dabei ist das Bohrprotokoll äußerst flexibel und kann auf die jeweilige klinische Situation angepasst werden. Das Bohrprotokoll kann in Abhängigkeit der vorliegenden Knochenqualität gewählt werden. So kann beispielsweise bei vorwiegend spongiösem Knochen eine Unterpräparation des Implantatbetts erfolgen.
Der Dense bone drill PROGRESSIVE-LINE
kein Gewindeschneiden im harten Knochen

Im harten Knochen kann der neuartige Dense bone drill den Gewindeschneider ersetzen.* Der Dense bone drill ist in der Anwendung genauso einfach wie ein gewöhnlicher Formbohrer. Damit entfallen das zeitraubende Gewindeschneiden und oft mühevolle Aufsuchen des vorgeschnittenen Gewindes beim Einbringen des Implantats. Somit erfüllt PROGRESSIVE-LINE die Anforderungen vieler implantologisch tätiger Zahnärzte nach reduzierten Behandlungszeiten und Sofortversorgungsprotokollen.
Anwendungsvorteile:
- Gleiche Bohrerdrehzahl wie Formbohrer (durchmesserabhängig)
- Keine Änderung der Drehrichtung notwendig
- Kein mühsames Aufsuchen des vorgeschnittenen Gewindes
Das Guide System für PROGRESSIVE-LINE Implantate
Die geführte Implantatchirurgie gilt als ein sicheres, minimalinvasives Verfahren. Sie unterstützt patientenfreundliche Behandlungskonzepte wie beispielsweise Sofortimplantationen und Sofortversorgungen. Bohrschablonen, die auf Basis optisch erfasster Daten und präoperativer 3D-Implantatplanung im Sinne des Backward Planning erstellt werden, ermöglichen die exakt positionierte Aufbereitung des Implantatbetts ebenso wie die korrekte dreidimensionale Insertion des Implantats unter Berücksichtigung anatomisch kritischer Strukturen. Für den Workflow sind unterschiedliche Softwarelösungen erhältlich und mit dem PROGRESSIVE-LINE Guide System auch die Hardware.
Das Guide System für PROGRESSIVE-LINE basiert auf der im Markt etablierten, aktuellen Guide Lösung der SCREW-LINE Implantate – jedoch mit einigen Aktualisierungen, wie z. B. Mehrpatientenbohrer, Implantate mit Ø 5.0 mm, die Option der Unterpräparation für Implantate mit Ø 3.8 und 4.3 mm und neue Führungshülsen, die mit der SCREW-LINE nicht kompatibel sind. Für die neuen Mehrpatientenbohrer steht das Guide System Chirurgie-Tray CAMLOG®/CONELOG® PROGRESSIVE-LINE zur Verfügung.
Alle PROGRESSIVE-LINE Implantate mit verschraubten Einbringpfosten sind „guide-fähig“ und müssen nicht explizit als Guide-Implantat bestellt werden. Die neuen verschraubten Einbringpfosten sind den Durchmessern entsprechend farbkodiert und mit Rillen zur Bestimmung der Gingivahöhen versehen.
- Alle Bohrer sind Mehrpatientenbohrer – mit Außenkühlung anwendbar
- Option zur Unterpräparation des Implantatbetts für die Implantate mit Ø 3.8 mm und Ø 4.3 mm
- Individuell zusammenstellbares Chirurgie-Set
- Vorbohrer, Formbohrer und Dense bone drill mit lasermarkierten dunklen Bohrerspitzen
- Neue Führungshülsen, abgestimmt auf die Dimension der neuen Einbringpfosten
- Flexible Bohrprotokolle zum Erreichen einer gezielten Primärstabilität der PROGRESSIVE-LINE Implantate in unterschiedlichen Knochenqualitäten
Ein Chirurgie-Set CAMLOG® / CONELOG® PROGRESSIVE-LINE Guide

PROGRESSIVE-LINE Implantate werden als CONELOG® und als CAMLOG® PROGRESSIVE-LINE in den Durchmessern 3.3, 3.8, 4.3 und 5.0 mm sowie in den Längen 7 (nur CONELOG®), 9, 11, 13 und 16 mm angeboten. Für die Guide Chirurgie sind die PROGRESSIVE-LINE Implantate zwingend mit verschraubten Einbringpfosten zu verwenden.
Die Bohrer für das PROGRESSIVE-LINE Guide System sind Mehrpatientenformbohrer, die mit Außenkühlung zu verwenden sind. Sie verfügen, wie alle PROGRESSIVE-LINE Bohrer, über eine lasermarkierte dunkle Bohrerspitze.
Zur Aufbewahrung der Bohrer und Instrumente steht ein Chirurgie-Tray zur Verfügung. Das Tray ist, ebenso wie die Bohrer, den Implantatdurchmessern entsprechend farbkodiert. Es wird leer ausgeliefert und kann nach den Präferenzen des Behandlers individuell ausgestattet werden. Zusätzliche Bohrer, die für die Unterpräparation der Ø 3.8 mm Implantate notwendig sind, finden im Tray rechts unten Platz.
Der Dense bone drill PROGRESSIVE-LINE Guide
kein Gewindeschneiden im harten Knochen

Im harten Knochen ersetzt der Dense bone drill den Gewindeschneider. Dieser ist in der Anwendung genauso einfach wie ein gewöhnlicher Formbohrer. Damit entfallen das zeitraubende Gewindeschneiden und oft mühevolle Aufsuchen des vorgeschnittenen Gewindes beim Einbringen des Implantats.
Anwendungsvorteile:
- Gleiche Bohrerdrehzahl wie Formbohrer (durchmesserabhängig)
- Keine Änderung der Drehrichtung notwendig
- Kein mühsames Aufsuchen des vorgeschnittenen Gewindes
Der DEDICAM Implantat-Planungsservice

Sollte die Infrastruktur für die CAD/CAM-Fertigung nicht vorhanden sein oder auch die Zeit fehlen, ist die Kooperation mit dem DEDICAM Implantat-Planungsservice eine sehr gute Alternative – nicht nur zur Herstellung einer gedruckten SMOP-Schablone, sondern auch zur zeitgleichen Fertigung der Abumtents bzw. Suprastruktur für eine präoperativ erstellte temporäre Sofortversorgung. Sowohl der Behandler als auch der Techniker ist mit dem DEDICAM Spezialisten während der Planung jederzeit im kollegialen Austausch.