Indikationsbezogener Einsatz verschiedener Biomaterialien bei kompromittierten Patienten


Der Wunsch nach stabilem Zahnersatz ist auch bei (älteren) Patienten mit Vorerkrankungen vorhanden. Deshalb sollten wir gezielt auf die Bedürfnisse dieser Patientengruppe blicken.
Denn aktuell stehen Implantologie und Augmentationschirurgie in einem Spannungsfeld: Einerseits steigt die Zahl kompromittierter Patienten. Andererseits sehen wir – besonders in der Implantologie – eine rasante Indikationsausweitung, sodass es kaum noch grundsätzliche Kontraindikationen gibt.
In diesem Workshop lernen Sie ein umfangreiches Therapiespektrum kennen: Die Schaffung eines suffizienten Implantatlagers durch Augmentationsvermeidung oder durch den Einsatz verschiedener Augmentationstechniken mithilfe von Knochenersatzmaterialien. Beleuchtet werden außerdem systemische Kompromittierungen bei Patienten durch Vorerkrankungen oder unter Bisphosphonat-Therapie etc. Die Referenten erläutern Ihnen auch den systematischen Ansatz zur Indikationsfindung, um Komplikationen zu vermeiden.
Das Üben spezieller OP-Techniken rundet das Therapie- Spektrum ab. So können Sie das theoretisch Erfahrene bei Hands-on-Übungen praktisch umsetzen.


