Update: Periimplantitistherapie 4.0 – was funktioniert wirklich?
Vortrag für Zahnärzte


Es ist unbestritten, dass der Einsatz von dentalen Implantaten die Zahnheilkunde bei bestimmten Indikationen im Hinblick auf Funktionalität und Ästhetik auf ein deutlich höheres Versorgungslevel gehoben hat, als es herkömmliche prothetische Lösungen bieten. Doch mit der Implantologie hat sich inzwischen ein neues orales Krankheitsbild etabliert – die Periimplantitis. Seit Jahren befassen sich nun Wissenschaftler und Kliniker mit dem Thema der Periimplantitistherapie, entwickeln Konzepte, die zu einem langzeitstabilen Behandlungserfolg führen und bei fortgeschrittenem Knochenverlust auch eine Re-Osseointegration der Implan- tate erreichen.
Univ.-Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Leiter der Sektion für „Regenerative orofaziale Medizin“ am Universitätsklinikum Hamburg, wird im Kurs auf die Ursachen und Mechanismen der Periimplantitis eingehen, die Abgrenzung zwischen einer Mukositis und der Peri- implantitis darlegen, verschiedene Diagnostikverfahren erläutern, sowie nicht-chirurgische, chirurgische und chirurgisch-kombinierte Behandlungsmöglichkeiten vorstellen. Er erläutert, welche Maßnahmen präventiv vor oder während des implantologischen Eingriffs zu ergreifen sind und wie Weichgeweberezessionen am Implantat vermieden werden können.
Diskutieren Sie mit dem Referenten über die Ursachen und Risikofaktoren, die zur Entstehung von Periimplantitis führen. Erlernen Sie Behandlungskonzepte zur Vermeidung oder Eliminierung der bakteriellen Besiedelung und Plaquebildung zwischen Zahnfleisch und Implantathals, um die Gewebestrukturen um Implantate langfristig gesund zu erhalten.
Wir freuen uns auf Sie.


