CONELOG Implantatsystem
10 | 11 Geschlossene Abformmethode Die Abformung Die Abformung des Conelog ® Implantats kann mit Abformpfosten offe- ner oder geschlossener Löffel erfolgen. Alle Abformungskomponenten sind entsprechend dem Implantat-Durchmesser farbcodiert. Hochpräzise Kom- ponenten gewährleisten die korrekte Übertragung der intraoralen Situation. Die Conelog ® Abformpfosten greifen nicht in den Konus des Conelog ® Implantats ein, sondern liegen auf der Implantatschul- ter auf. Ein Höhenversatz wird somit bei der Abformung vermieden. Die Rotationssicherung erfolgt durch die Conelog ® Nuten-Nocken- Verbindung. Offene AbformmETHODE Für die geschlossene Abformmethode kann ein konfektionierter Abformlöf- fel verwendet werden. Nach korrektem Einsetzen des Abformpfostens ragt die Halteschraube ca. 2 mm aus dem Pfosten heraus. Nach dem Anziehen der Schraube schliesst diese bündig mit der Oberkante ab. Dies ermöglicht die visuelle Überprüfung des korrekten Sitzes des Abformpfostens auf dem Implantat. alle vorteile auf einen Blick • Die Durchmesser der Abformpfosten sind kleiner als jene der Gingivaformer – für ein leichteres Einbringen und Schonung der Gingiva • Kein Höhenversatz, da die Abformpfosten auf der Implantatschulter aufliegen und nicht in den Konus des Implantats eingreifen Für die offene Abformmethode wird ein individuell hergestellter Abformlöf- fel benötigt, der in der Verlängerung der Implantatachse für den Austritt der Halteschraube perforiert sein muss. Die Halteschraube ist im CONELOG ® Abformpfosten durch einen O-Ring gesichert und darf nur mit dem Schrau- bendreher, Inbus, sowohl im CONELOG ® Implantat als auch im CONELOG ® Laborimplantat, dosiert von Hand angezogen werden. Die Halteschraube ist mit einer Sollbruchstelle versehen und kann bei be- grenzten Platzverhältnissen durch extraorales Abknicken mit einem Schrau- bendreher, Inbus, um 3 mm gekürzt werden.
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