Arbeitsanleitung Guide System

Guide System 22 Pilotbohrung (optional) A. Zur Knochenkondensation im schwachen Knochen Bei unzureichender Knochendichte am Implantatsitus, kann eine Pilot- bohrung im Durchmesser 2.0 mm gesetzt werden. Diese Bohrung wird mit Osteotomen lateral erweitert, wobei der umliegende Knochen verdichtet wird. Diese Verdichtung bewirkt eine erhöhte Primärstabilität des Implan- tats. B. Für verbesserte Führung bei BIKORTIKALE IMPLANTATION/SO- FORTIMPLANTATION Bei einer bikortikalen Implantatverankerung oder Sofortimplantation, kann die Pilotbohrung ein Abgleiten des Formbohrers bei Auftreffen auf die Gegenkortikalis bzw. Alveolarwand vorbeugen. Die Pilotbohrung dient somit der zusätzlichen Führung des Formbohrers. In aufsteigender Bohrlänge (5, 7* bzw. 9, 11, 13 und 16 mm) wird die Pilotbohrung bis zur gewünschten Implantatlänge gebohrt. Vorbohrung Das Aufbohren der Kortikalis erfolgt mit einem innengekühlten Guide System Vorbohrer. Diese Bohrung legt die Bohr- und die Implantatachse eindeutig fest, falls zuvor keine Pilotbohrung erfolgt ist. *7 mm nur bei CONELOG ® SCREW-LINE Implantaten mit Durchmesser 3.8 mm und 4.3 mm Pilotbohrer ANWENDUNG Bohrtiefe: 5.0 mm Vorbohrer

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