Arbeitsanleitung Guide System

Guide System 28 Einheilmodalität Die Einheilungsmodalitäten der Guide System CAMLOG ® und CONELOG ® SCREW-LINE Implantate Promote ® plus, sind wahlweise: • subgingivale Einheilung mit Verschlussschraube • transgingivale Einheilung mit Gingivaformer • transgingivale Einheilung mit Langzeitprovisorium als Sofort- versorgung Für die Implantation subgingival muss drei Wochen vor der Abformung, ein Gingivaformer zur Weichteilkonditionierung in das Implantat einge- bracht werden. Zur Versorgung des Implantats die Innenkonfiguration des Implantats rei- nigen. Entsprechend der Planung wird das Implantat für die Einheilphase mit einer Verschlussschraube oder einem Gingivaformer versorgt. Wahl- weise kann die Situation auch mit einem Langzeitprovisorium versorgt werden. Der Gingivaformer ermöglicht eine transgingivale Einheilung (einzeitig). Der Gingivaformer muss zum Implantatdurchmesser und zur Gingivadi- cke passen. Es ist auf den exakten Sitz des Gingivaformers zu achten. Ins- besondere ist sicher zu stellen, dass kein Gewebe zwischen Implantat- schulter und Gingivaformer eingeklemmt wird. Die Mukosa muss dicht am Gingivaformer anliegen. Bei einer Lappenpräparation werden die Wundränder mit entsprechen- dem Nahtmaterial dicht verschlossen. Die Nähte nicht zu straff knüpfen. Sie müssen so gelegt werden, dass die Wundränder spannungsfrei über der Verschlussschraube bzw. um einen Gingivaformer oder ein Proviso- rium anliegen. ANWENDUNG

RkJQdWJsaXNoZXIy MTE0MzMw