CAMLOG® / CONELOG® Provisorische Abutments

11 PROVISORISCHE ABUTMENTS FÜR KRONEN- UND BRÜCKENVERSORGUNGEN CAMLOG ® UND CONELOG ® PROVISORISCHE ABUTMENTS, TITANLEGIERUNG VERSIONEN KRONE UND BRÜCKE VERARBEITUNG Die Herstellung einer temporären Versorgung mit Provisorischen Abut- ments der Version Krone und der Version Brücke, ist in der Handhabung identisch. Die Verblendung der Abutments erfolgt mit geeigneten Materia- lien aus Kunststoff. Die Abutments können entsprechend der anatomischen Situation von okklusal gekürzt werden. Dabei muss eine Mindesthöhe von 4.2 mm erhal- ten bleiben. Mindesthöhe für CAMLOG ® Provisorische Abutments: 4.2 mm Mindesthöhe für CONELOG ® Provisorische Abutments: 4.2 mm CAMLOG ® Provisorische Abutments, Krone und Brücke CONELOG ® Provisorische Abutments, Krone und Brücke HINWEIS Die Verarbeitung der Komponenten und die Herstellung einer temporä- ren Versorgung, ist mit CAMLOG ® und mit CONELOG ® Provisorischen Abutments aus Titanlegierung in der Vorgehensweise identisch. HERSTELLUNG CHAIR-SIDE Das Provisorische Abutment wird in das Implantat eingesteckt, bei Ver- sion Krone gedreht, bis die Nocken in die Nuten des Implantats einrasten. Danach wird die Abutmentschraube in das Provisorische Abutment ein- gesteckt und mit einem Schraubendreher, Inbus, handdosiert angezogen. Die vestibuläre Mitte und die gewünschte okklusale Höhe werden auf dem Abutment markiert. Das individuelle Kürzen und/oder Beschleifen des Provisorischen Abut- ments erfolgt extraoral, um eine Kontamination des umliegenden Gewe- bes mit Schleifpartikeln zu vermeiden. Zur besseren Handhabung kann das Abutment dazu auf ein Laborimplantat bzw. auf eine Abutment-­ Aufnahme für den Universalhalter geschraubt werden. Einsetzen des Provisorischen Abutments Abutment-Aufnahme mit Universalhalter CAMLOG ® Laborschrauben, Gewinde M 1.6 und M 2.0 CONELOG ® Laborschrauben, Gewinde M 1.6 und M 2.0 Zum individuellen Beschleifen muss eine dem Durchmesser entsprechende Laborschraube verwendet werden.

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