CAMLOG Fallbericht Dr. Iglhaut

Situation 32 Monate nach Implantation Abb. 36: Oberkieferfrontansicht 32 Monate nach definitiver Versorgung. Ausgangslage Abb. 34: Oberkieferfrontaufnahme vor Implantation. Abb. 35: OPG vor Implantation. Abb. 37: Röntgenkontrollaufnahme (Zahnfilm) 32 Monate nach definitiver Versorgung. Schlussfolgerungen Die dargestellte implantologische Versorgung in der ästhetisch anspruchsvollen Region stellt ein minimalinvasives Verfahren der Sofortversorgung unter Einsatz von kombiniertenWeichgewebetransplantaten dar. Als ein bedeuten- der Parameter für den periimplantären Gewebeerhalt wird die adäquate 3-D- Implantatposition angesehen, wodurch ein 2-mm-Spaltraum zwischen Implantathals und vestibulärer Alveolenwand generiert wird, der mit lang- sam resorbierbarem Knochenersatzmaterial zur Gewebestabilisierung aufge- füllt wird. Ziel ist die geschlossene, sichere Wundheilung und ein Aufbau eines ca. 2 mm dicken perimplantären Knochengewebes im Implantatschulter- bereich, wodurch langzeitstabile Ergebnisse gewährleistet werden können. Die kombinierten Weichgewebetransplantate eignen sich auf Grund ihrer Erfolgssicherheit (ca. 98%) und ihrer Eigenschaft, die vestibuläre Mukosa zu verdicken. Mit der Freilegungmittels Rolllappen-Technik kann eineweitere Verdickung der Weichteile und somit langfristige Gewebestabilität erzielt werden. Durch den Einsatz eines vollkeramischen Abutments auf einer Titanbasis und einer Vollkeramikkrone können höchste Ansprüche an Bio- kompatibilität und Ästhetik erfüllt werden. Die Follow ups bestätigen das stabile, hohe ästhetische Ansprüche erfüllende Ergebnis.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTE0MzMw