CAMLOG Screw-Line – Chirurgisches Vorgehen

27 CAMLOG ® SCREW-LINE IMPLANTAT Die anderen Etiketten können z. B. für die Patientenakte, das Über­ weiserschreiben oder für den Technikerauftrag verwendet werden. Zur schnellen Orientierung ist auch hier die Durchmesserangabe farbig hinterlegt. C) Implantathalter mit Implantat und Verschlussschraube: Im Implantathalter sind das Implantat und die Verschlussschraube sicher in der Verpackung fixiert. Mit dem Implantathalter können sowohl das Implantat, als auch die Verschlussschraube durch einen einfachen Klick- mechanismus entsichert und entnommen werden. Des Weiteren ist das Implantat im Implantathalter auch nach dem Entfernen der Primärver­ packung eindeutig identifizierbar: Der Implantatdurchmesser ist über die Farbcodierung des Einbringpfostens und der Verschlussschraube identifizierbar. Ø 3.3 mm Ø 3.8 mm Ø 4.3 mm Ø 5.0 mm D) Verschraubte Einbringpfosten: Der verschraubte Einbringpfosten ist im Implantat fest verschraubt und wird spezifisch auf dem Etikett der Umverpackung ausgewiesen (siehe Seite 26). Die verschraubte Variante ist für die geführte Chirurgie (Guide) notwendig, um das Implantat schablonengeführt setzen zu können. Sie kann jedoch immer auch dann verwendet werden, wenn bei der Insertion eine intraoperative Lagekorrektur des Implantates in allen drei Dimensionen des Raumes notwendig sein könnte. Die verschraubten Einbringpfosten sind farbcodiert und mit dem Implan- tat im Implantathalter gesichert. Nach der Implantation muss zuerst die verschraubte Verbindung des Einbringpfostens zum Implantat gelöst werden. Erst dann kann der Einbringpfosten vom Implantat abgezogen werden. B) Transparenter Blister mit Tyvek ® -Folie und Primäretikett: Der Blister mit der Tyvek ® -Folie stellt die Primärverpackung dar, deren Inhalt – Implantathalter mit Implantat und Verschlussschraube – steril ist. Zudem liegen dem Blister vier selbstklebende Patienten-Etiketten bei. WICHTIGER HINWEIS Eine dieser Patientenetiketten muss in den persönlichen Implantat- pass des Patienten eingeklebt und dieser dem Patienten ausge­ händigt werden.

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