CERALOG Arbeitsanleitung Rev. 2 02/2018
CERALOG ® Implantatsystem 16 IMPLANTATINSERTION Mit Hilfe des Eindrehinstruments wird das Implantat in das Implantatbett überführt und manuell oder mit demWinkelstück rechtsdrehend vorsich- tig eingeschraubt. Dabei ist die Achsrichtung des Implantatbetts zu be- achten. Beim Eindrehen des Implantats müssen folgende Drehmomente beachtet werden: • Manuelles Einsetzen: ein maximales Drehmoment von 35 Ncm darf nicht überschritten werden • Maschinelles Einsetzen: ein maximales Drehmoment von 35 Ncm und eine maximale Drehzahl von 15 U/min dürfen nicht überschritten werden. Falls nötig kann die Bohrerverlängerung für das Winkelstück eingesetzt werden. Nachdem beim manuellen Eindrehen das Implantat in das Implan- tatbett eingeführt worden ist, kann das Implantat mit der Ratsche in die fi- nale Position gedreht werden. Wurde ein Gewinde vorgeschnitten, müssen die Positionen der Gewindean- sätze in der Kortikalis mit dem Implantat übereinstimmen. Es wird empfoh- len, das Eindrehinstrument mit dem Implantat zuerst vorsichtig manuell nach links zu drehen, bis der Gewindeansatz spürbar wird. Anschließend wird das Implantat rechtsdrehend mit dem Eindrehinstrument manuell ein- geschraubt. Wurde das Implantatbett für eine suprakrestale Position geplant, muss das Implantat bis zum Gewindeende eingedreht werden. Wurde das Implantatbett für eine epikrestale Position geplant, muss das Implantat eingedreht werden, bis die Implantatschulter 0.2 bis 0.3 mm über Knochenniveau ist. ANMERKUNG Um einen Schaden am Implantat zu vermeiden, bricht bei übermäßiger Belastung die Sollbruchstelle des Implantat Eindrehinstruments. CHIRURGISCHES VORGEHEN MIT DEM HEXALOBE IMPLANTAT
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