CERALOG Arbeitsanleitung Rev. 2 02/2018

CERALOG ® Implantatsystem 28 CHIRURGISCHES VORGEHEN MIT DEM MONOBLOC IMPLANTAT ARBEITSSCHRITT KONTROLLE DER PARALLELITÄT Nach dem Bohren werden Tiefe und Ausrichtung des Implantatbetts mit dem Parallelisierungspfosten kontrolliert. FORMBOHRUNG Ø 2.9 MM Entsprechend der definierten Bohrtiefe (Implantatlänge und Position) erfolgt die Durchmessererweiterung in aufsteigender Reihenfolge der Formbohrer. Der Formbohrers S (mit gelbem Ring) vergrößert den Im- plantatbettdurchmesser. Maximale Drehzahl: 550 U/min FORMBOHRUNG Ø 3.4 MM Die letzte Durchmesserweitung des Implantatbetts erfolgt mit Hilfe des Formbohrers M (mit rotem Ring). Maximale Drehzahl: 500 U/min TIEFENKONTROLLE Nach dem Bohren wird die Tiefe des Implantatbetts mit der Tiefenmess- lehrer M (mit rotem Ring) kontrolliert. GEWINDESCHNEIDEN Ø 4.0 MM Bei Knochenqualitäten 1* und 2* wird die Verwendung eines Gewinde- schneiders M (roter Ring) empfohlen. Folgende Drehmomente sind zu beachten: • Manuelles Einsetzen: ein maximales Drehmoment von 35 Ncm darf nicht überschritten werden • Maschinelles Einsetzen: ein maximales Drehmoment von 35 Ncm und eine maximale Drehzahl von 15 U/min dürfen nicht überschritten werden. *Knochenqualität nach Lekholm & Zarb, 1985 PROTOKOLL SUPRAKRESTAL