CERALOG Arbeitsanleitung Rev. 2 02/2018
CERALOG ® Implantatsystem 32 CHIRURGISCHES VORGEHEN MIT DEM MONOBLOC IMPLANTAT EINFÜHREN UND POSITIONIEREN DES IMPLANTATS Mit Hilfe des Eindrehinstruments wird das Implantat in das Implantatbett eingeführt und manuell oder mit dem Winkelstück rechtsdrehend vorsichtig eingeschraubt. Dabei ist die Achsrichtung des Implantatbetts zu beachten. Beim Eindrehen des Implantats müssen folgende Drehmomente beachtet werden: • Manuelles Einsetzen: ein maximales Drehmoment von 35 Ncm darf nicht überschritten werden • Maschinelles Einsetzen: ein maximales Drehmoment von 35 Ncm und eine maximale Drehzahl von 15 U/min dürfen nicht überschritten werden. Falls nötig kann die Bohrerverlängeung für das Winkelstück eingesetzt wer- den. Nachdem beimmanuellen Eindrehen das Implantat in das Implantatbett eingeführt worden ist, kann das Implantat mit der Ratsche in die finale Posi- tion gedreht werden. Wurde ein Gewinde vorgeschnitten, müssen die Positionen der Gewindean- sätze in der Kortikalis und am Implantat übereinstimmen. Es wird empfohlen, das Eindrehinstrument mit dem Implantat zuerst vorsichtig manuell nach links zu drehen, bis der Gewindeansatz spürbar wird. Anschließend wird das Implantat rechtsdrehend mit dem Eindrehinstrument manuell eingeschraubt. EINHEILEN DES IMPLANTATS Beim CERALOG ® Monobloc System erfolgt das Einheilen transgingival. Die Osseointegration von CERALOG ® Implantaten dauert in der Regel 3 bis 6Monate. Die Einheilungszeit hängt sowohl vom allgemeinen Gesundheits- zustand des Patienten als auch von der Qualität des Knochens rund um das Implantat ab. Zur Kontrolle der Osseointegration können die üblichen Methoden verwen- det werden.
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