CONELOG Implantatsystem prothetische Versorgungen

142 CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN UMARBEITUNG EINER BESTEHENDEN VOLLPROTHESE IN EINE LOCATOR ® -RETINIERTE VOLLPROTHESE Locator ® Komponenten können auch in eine bestehende Vollprothese inte- griert werden. Nach dem definitiven Einsetzen der CONELOG ® Locator ® Aufbauten in die CONELOG ® Implantate (siehe Seite 138), werden Locator ® Abformkappen auf die Aufbauten gesetzt. Auf korrekten Sitz achten. Anschliessend wird die bestehende Prothese im Bereich der Abformkappen hohlgeschliffen. WICHTIGER HINWEIS Die auf den CONELOG ® Locator ® Aufbauten sitzenden Abformkappen dürfen bei der Überprüfung der Passung im Mund die Prothese nicht be- rühren. Die Abformung ist in diesem Fall identisch wie bei einer Unterfütterung und erfolgt mit der hohlgeschliffenen Prothese direkt über die Abformkappen. Um den Verbleib der Abformkappen im Abdruck zu gewährleisten, empfeh- len wir die Verwendung von geeigneten Abformmaterialien wie Polyether- und Silikonmassen. OPTION: Bei einer kleinen Prothesenbasis ist eine Abformung auch mit den Retentionsgehäusen mit schwarzem Verarbeitungseinsatz möglich. Da- bei muss die verringerte Retention in der Abformmasse beachtet werden. MODELLHERSTELLUNG Die Locator ® Analoge werden in die Locator ® Abformkappen gesteckt. Auf korrekten Sitz der Analoge achten. Anschließend erfolgt die Modellherstellung mit geeignetem Modellmaterial. UMARBEITUNG DER VOLLPROTHESE Nach der Modellherstellung werden die in den Laborsets mitgelieferten weissen Ausblockringe über die Funktionsbereiche der Locator ® Analoge gezogen um ein Einfliessen des Kunststoffs in die Retentionsgehäuse zu ver- hindern. Das Retentionsgehäuse mit dem schwarzen Verarbeitungseinsatz wird auf jedes Analog über den zuvor aufgesetzten Ausblockring aufgesteckt bis der Druckpunkt überwunden ist. weisser Ausblockring CONELOG ® LOCATOR ® AUFBAU

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