CONELOG Implantatsystem prothetische Versorgungen
143 CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN Durch den schwarzen Verarbeitungseinsatz wird das Retentionsgehäuse fixiert und die Resilienz der Prothese festgelegt. ACHTUNG Unterschnitte zwischen den Retentionsgehäusen und dem umliegenden Gewebe, die durch die Ausblockringe nicht erfasst werden, müssen aus- geblockt werden. Es darf bei der Umarbeitung kein Kunststoff in die Retentionsgehäuse gelangen! Anschliessend werden die Retentionsgehäuse in die bestehende Vollpro- these einpolymerisiert und diese bei Bedarf dabei gleichfalls unterfüttert. Nach dem Ausarbeiten und Polieren der Prothese werden die schwarzen Verarbeitungseinsätze, wie unter „Integration der farbigen Retentions- einsätze“ auf Seite 141 beschrieben, entfernt und durch entsprechende Retentionseinsätze ersetzt. Die fertige Prothese wird eingesetzt und die Okklusion überprüft. UMARBEITUNG EINER BESTEHENDEN VOLLPROTHESE IN EINE LOCATOR ® -RETINIERTE VOLLPROTHESE IN DER ZAHNARZTPRAXIS Locator ® Komponenten können auch in der Zahnarztpraxis in eine beste- hende Vollprothese integriert werden. Nach dem definitiven Einsetzen der CONELOG ® Locator ® Aufbauten in die CONELOG ® Implantate (siehe Seite 138), werden die in den Laborsets mitgelieferten weissen Ausblock- ringe über die Funktionsbereiche der CONELOG ® Locator ® Aufbauten ge- zogen um ein Einfliessen von Kunststoff in die Retentionsgehäuse zu ver- hindern. ACHTUNG Unterschnitte zwischen den Retentionsgehäusen und dem umliegenden Gewebe, die durch die Ausblockringe nicht erfasst werden, müssen aus- geblockt werden. Es darf bei der Umarbeitung kein Kunststoff in die Retentionsgehäuse gelangen! WARNUNG Bei intraoraler Anwendung sind die Produkte generell gegen Aspiration und Verschlucken zu sichern. Die Retentionsgehäuse mit dem schwarzen Verarbeitungseinsatz werden auf jeden CONELOG ® Locator ® Aufbau über die zuvor aufgesetzten Aus- blockringe aufgesteckt bis der Druckpunkt überwunden ist. Durch den schwarzen Verarbeitungseinsatz wird das Retentionsgehäuse fixiert und die Resilienz der Prothese festgelegt. Die bestehende Vollprothese wird in den Bereichen der Retentionsgehäuse gezielt ausgeschliffen und perforiert. Die Prothese darf bei der Einprobe die Retentionsgehäuse nicht berühren. Kontakt zu den Gehäusen kann die ex- akte Positionierung der Prothese im Mund beeinträchtigen. Durch die Per- forationen kann anschließend der Kunststoffeinfluss von okklusal erfolgen. Retentionsgehäuse mit schwarzem Verarbeitungseinsatz
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