CONELOG Implantatsystem prothetische Versorgungen
43 CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN TIPP: Damit das gegossene Kronengerüst für die Verblendung mit einer Arterienklemme gehalten und für die Gerüsteinprobe besser vomAbutment abgehoben werden kann, empfehlen wir bei der Modellation einen dünnen Wachsdraht am palatinalen/lingualen Bereich der Krone anzubringen. Der mitgegossene Draht kann dann in der Praxis vor der definitiven Eingliede- rung wieder entfernt werden. TIPP: Eine vestibuläre Markierung erleichtert die Orientierung/Ausrichtung beim Eingliedern der Krone in denMund. Diese sollte mit den zuvor auf dem Abutment und dem Modell angebrachten Markierungen identisch sein. Dies ist besonders hilfreich bei mehreren Abutments/Kronen. EINGLIEDERUNG DES CONELOG ® ESTHOMIC ® ABUTMENTS UND DER ZEMENTIERBAREN KRONE Vor dem Einsetzen müssen die prothetischen Komponenten gereinigt und desinfiziert werden. Wir empfehlen eine zusätzliche Sterilisation. Die Im- plantatinnenkonfiguration wird mit Wasserspray gereinigt, auf eventuelle Rückstände überprüft und trocken geblasen. Die periimplantäre Hart- und Weichgewebssituation muss eine spaltfreie Eingliederung des CONELOG ® Esthomic ® Abutments und der Krone erlauben. Zum Einsetzen wird die Abutmentmarkierung vestibulär ausgerichtet und das Abutment in das Implantat eingeschoben. Nach dem Aufsitzen der No- cken in der CONELOG ® Implantatinnenkonfiguration wird das CONELOG ® Abutment leicht gedreht, bis die Nocken spürbar in die Nuten des CONELOG ® Implantats gleiten. Das CONELOG ® Abutment senkt sich dabei 1.2 mm tief in die Implantatinnenkonfiguration. Nach erfolgtem Guss wird die Krone verblendet und fertiggestellt.
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