CONELOG Implantatsystem prothetische Versorgungen

98 CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN Die Kontrolle der idealen Gerüstform kann mit einem zuvor erstellten Silikonschlüssel durchgeführt werden. TIPP: Um nichtaxiale Belastungen und Überkonturierungen im Seitenzahn- bereich zu vermeiden, empfehlen wir die Modellation auf Prämolarengröße zu reduzieren (Hinweise zur vertikalen Dimensionierung siehe Seite 15). EINBETTEN, GUSS UND AUSBETTEN Die Einbettung erfolgt entsprechend der Gebrauchsanweisung des verwen- deten Muffelsystems. Wir empfehlen keine Wachsentspannungsmittel zu verwenden. Falls doch Entspannungsmittel verwendet werden, müssen diese für die Verwendung mit POM-Kunststoffkomponenten geeignet sein. Beim Einbetten ist die korrekte Platzierung der Modellation in der Gußmuf- fel von Bedeutung. Volumenverhältnisse und Anstiftwinkel müssen so ge- wählt werden, dass die erforderliche Temperatur für den Guss erreicht wer- den kann. Dies ist besonders bei voluminösen Güssen zu berücksichtigen. Wir empfehlen phosphatgebundene Einbettmassen. Die Verarbeitungsan- weisungen der Hersteller müssen beachtet, die Mischungsverhältnisse und Vorwärmzeiten exakt eingehalten werden. Wir empfehlen keine Schneller- hitzungsverfahren (Speed-Einbettmassen) zu verwenden. Die Gussverzugs- zeit muss so kurz wie möglich gehalten werden. Nach dem Guss muss das Gussobjekt langsam auf Raumtemperatur abge- kühlt werden, die Ausbettung muss schonend erfolgen. Wir empfehlen eine Ausbettung im Ultraschallbad, mit Wasserstrahl oder Abbeizen. CONELOG ® VARIO SR ABUTMENTS

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