CONELOG PROGRESSIVE-LINE Chirurgisches Vorgehen
22 CONELOG ® PROGRESSIVE-LINE IMPLANTAT CHIRURGISCHES VORGEHEN FINALE FORMBOHRUNG Das CONELOG ® PROGRESSIVE-LINE Implantat, Promote ® plus , wird epikrestal gesetzt. Dazu muss die finale Formbohrung ohne Tiefenstopp und bis zur oberen Kante der ersten ausgefüllten Tiefenmarkierung durchge- führt werden. Wird die finale Formbohrung mit dem Tiefenstopp durchge- führt, kommt das Implantat 0.4 mm suprakrestal zu liegen. Die wiederverwendbaren Tiefenstopps können mit nachbestellten Formboh- rern (Nachlieferung ohne Tiefenstopp) benutzt werden. Weist das zirkuläre Knochenniveau einen unregelmäßigen Verlauf auf, setzt der Tiefenstopp an der höchsten Stelle des Kieferknochens auf und begrenzt somit die Insertionstiefe. Ist aus funktionellen oder ästhetischen Gründen eine tiefere Insertion erfor- derlich, kann nach Abnahme des Tiefenstopps die Formbohrung in 1 mm Schritten tiefer ausgeführt werden (anatomische Strukturen beachten!). In diesemFall erfolgt die Präparation analogden Lasermarkierungen (schwarz). Die Markierungen sind in Abständen von 1.0 mm angeordnet und jeweils 0.4 mm breit. ACHTUNG Die maximale apikale Überlänge der Bohrer beträgt 0.5 mm. Zum Reinigen der Bohrer müssen die Tiefenstopps entfernt werden. Zur Sterilisation müssen die gereinigten Tiefenstopps wieder aufgesteckt werden (siehe «Aufbereitungsanleitung für das CAMLOG ® /CONELOG ® Implantatsystem», Art.-Nr. J8000.0032). Die Tiefenstopps können einzeln nachbestellt werden. Formbohrung ohne Tiefenstopp für tiefere Insertion Beispiel: Versenktiefe bei unregel- mäßigem Knochenverlauf 1 mm 1 mm 0.4 mm 0.4 mm 0.4 mm
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