CONELOG SCREW-LINE chirurgisches Vorgehen
23 CONELOG ® SCREW-LINE IMPLANTAT FINALE FORMBOHRUNG Umdas CONELOG ® SCREW-LINE Implantat, Promote ® plus, epikrestal zu set- zen, wird die finale Formbohrung ohne Tiefenstopp und bis zur oberen Kante der ersten ausgefüllten Tiefenmarkierung durchgeführt. Wird die finale Formbohrung mit dem Tiefenstopp durchgeführt kommt das Implantat 0.4 mm suprakrestal zu liegen. Die wiederverwendbaren Tiefenstopps können mit nachbestellten Formboh- rern (Nachlieferung ohne Tiefenstopp) benutzt werden. Weist das zirkuläre Knochenniveau einen unregelmäßigen Verlauf auf, setzt der Tiefenstopp an der höchsten Stelle des Kieferknochens auf und begrenzt somit die Insertionstiefe. Ist aus funktionellen oder ästhetischen Gründen eine tiefere Insertion erfor- derlich, kann nach Abnahme des Tiefenstopps die Formbohrung in 1mm Schritten tiefer ausgeführt werden (anatomische Strukturen beachten). In diesemFall erfolgt die Präparation analogden Lasermarkierungen (schwarz). Die Markierungen sind in Abständen von 1.0 mm angeordnet und jeweils 0.4 mm breit. Formbohrung ohne Tiefenstopp für tiefere Insertion Eine Bohrung bis zur unteren Kante der ersten ausgefüllten Tiefenmarkierung ent- spricht einer Bohrung mit aufgesetztem Tiefenstopp. Beispiel: Versenktiefe bei unregelmässi- gem Knochenverlauf HINWEIS Die unteren zwei dünnen schwarzen Markierungsringe dienen aus- schließlich der Implantatbettaufbereitung von CAMLOG ® SCREW-LINE Implantaten Promote ® (Insertionstiefe bis 1.4 mm suprakrestal) und ha- ben für die Insertionstiefe der CONELOG ® SCREW-LINE Implantate Pro- mote ® plus keine Bedeutung. ACHTUNG Die maximale apikale Überlänge der Bohrer beträgt 0.4 mm. 1 mm 1 mm 1 mm 0.4 mm 0.4 mm 0.4 mm 0.4 mm 1 mm 0.4 mm 0.4 mm
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