CONELOG SCREW-LINE chirurgisches Vorgehen
34 CONELOG ® SCREW-LINE IMPLANTAT CHIRURGISCHES VORGEHEN Bei der Implantation ist folgendes zu beachten: Am Eindrehinstrument und am Einbringpfosten sind, korrespondierend zu den drei Nuten der Implantat-Abutment-Verbindung, Nuten-Markierungen angebracht. Diese erlauben die Kontrolle der Nutenposition und deren pro- thetisch notwendigen Ausrichtung. Wurde keine Nutenposition vom Zahntechniker angegeben, so ist eine ves- tibuläre Ausrichtung in den meisten Fällen vorteilhaft, da von einer Nut die Abwinkelung der angulierten Abutments ausgeht. Nachdem die Überprüfung der Implantationstiefe (vgl. Kapitel «Formboh- rung») sowie der Nutenposition (vgl. oben) erfolgreich abgeschlossen wurde, kann der Einbringpfosten mit der Drehmomentratsche bzw. mit dem Winkelstück aus dem Implantat gezogen werden. Hierbei muss eine ausrei- chende Primärstabilität des Implantats vorhanden sein. Falls notwendig vor dem Abziehen, die Klemmung zwischen Eindrehinstrument und Einbring- pfosten mit axialem Druck auf das Eindrehinstrument sicherstellen. Ist die Primärstabilität nicht ausreichend, kann das Implantat während des Abziehens des Einbringpfostens mit einem geeigneten Instrument stabili- siert werden. HINWEIS Bei der Positionierung der Nuten ist zu beachten, dass beim Eindrehen bis zur nächsten Nutenposition (120°) das Schraubenimplantat ca. 0.2 mm tiefer gedreht wird. Manuelles Eindrehinstrument für Ratsche Maschinelles Eindrehinstrument mit ISO-Schaft CONELOG ® Einbringpfosten CONELOG ® SCREW-LINE Implantat Nut; Vestibuläre Ausrichtung Abziehen des Einbringpfostens beim manuellen Eindrehen Abziehen des Einbringpfostens beim maschinellen Eindrehen
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