CONELOG SCREW-LINE chirurgisches Vorgehen

6 CONELOG ® SCREW-LINE IMPLANTAT Die Planung der implantatprothetischen Rekonstruktion erfordert einen Teamansatz und verlangt von allen Beteiligten ein hohes Maß an Detailwis- sen und klinischer Erfahrung. Dies gilt sowohl für den prothetisch tätigen Zahnarzt, den Kiefer-/Oralchirurgen, den Zahntechniker als auch für die zahnmedizinische Fachhelferin, die Dentalhygienikerin und die zahnärztli- che Assistenz. Nachstehend wichtige Aspekte, die bei der Planung beachtet werden sollten: HEBELVERHÄLTNISSE AM IMPLANTAT Die Belastung des Implantat-Knochen-Interface ergibt sich aus dem Hebel- verhältnis vom osseointegrierten Widerlager zum prothetischen Lastarm (entspricht suprakrestaler Implantatlänge plus Kronenlänge ab Implantat- schulter). Ist die Implantatlänge (IL) kleiner als die Länge der Krone (KL),­ so müssen Maßnahmen getroffen werden, um die Belastung zu verringern (z.B. durch prothetische Verblockungen). Das Verhältnis von Kronenlänge (KL) zu Implantatlänge (IL) sollte max. 0.8:1 betragen. PLANUNG DER IMPLANTATPOSITIONEN IL (Implantatlänge) KL (Kronenlänge)

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