CONELOG SCREW-LINE chirurgisches Vorgehen

7 CONELOG ® SCREW-LINE IMPLANTAT Vertikale Implantatposition 5 mm Knochenniveau bis approximalen Kontaktpunkt 3–4 mm Implantatschulter bis Gingivasaum 1.5–2 mm 1.5–2 mm 2–3 mm Implantatschulter bis Schmelz- Zement-Grenze VERSORGUNGEN FESTSITZENDE VERSORGUNGEN Einzelkronen Die Versorgung mit Einzelkronen ist unter dem Aspekt einer „Restitutio ad integrum“eine mögliche Versorgung. Sie beinhaltet alle Vorteile, die bei einer perioprothetischen Rehabilitation möglich sind: • Die physiologisch adäquate biomechanische Belastung verhindert eine weitere Atrophie des Hart- und Weichgewebes; • Gute Voraussetzungen für eine natürliche Ästhetik, • Hygienefreundlichkeit, • Technisch einfache Herstellung; • Leicht erweiterbar/veränderbar. Ästhetisch anspruchsvoller Bereich Für eine ästhetisch optimale Restauration sind der harmonische Verlauf der Gingiva, die optimale Implantatposition, sowohl vertikal als auch orofazial und mesio-distal, eine physiologische Kronenform und das Vorhandensein der interdentalen Papillen von Bedeutung. Bei der Planung müssen die Hin- weise für die einzuhaltenden Hartgewebskonfigurationen und das Weich- gewebsmanagement beachtet werden. Implantatdurchmesser und Implantatlänge sind so zu bestimmen, dass um das Implantat herum ausreichend Knochen (mindestens 1 mm) vorhanden ist. Ein Mindestabstand von 1.5 mm zu einem angrenzenden natürlichen Zahn und 3 mm zu einem angrenzenden Implantat ist einzuhalten. Strukturerhaltende bzw. strukturschonende Vorgehensweisen bei der Lap- pengestaltung und Implantatinsertion sind anzuwenden. Bereits bei der Planung sind die mundhygienischen Voraussetzungen zu beachten. Mesio-distale Implantatposition auf Knochenniveau Abstände auf Knochenniveau 16 I 17 Behandlungskonzepte 1.5–2 mm 1.5–2 mm > 3 mm Ø x Ø x 1.5–2 mm Ø x Behandlungskonzepte 1.5–2 mm 1.5–2 mm > 3 mm Ø x Ø x 1.5–2 mm Ø x

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