CAMLOG® Hybridversorgung
45 HYBRIDVERSORGUNGEN MIT DEM CAMLOG ® IMPLANTATSYSTEM EINKLEBEN DER MATRIZEN IN DIE METALLVERSTÄRKUNG Es erfolgt die Konditionierung der Klebeflächen. Die Klebe-/Bonding-Hin- weise der entsprechenden Hersteller sind zu beachten. Die Matrizen kön- nen nun eingeklebt werden. Vor dem Einkleben ist der Lamellen-Retenti- onseinsatz zu deaktivieren und zu isolieren. Bei der Deaktivierung darf der Lamellen-Retentionseinsatz nicht über den Rand der Matrize herausragen, die Matrize kann sich sonst vom CAMLOG ® Kugelaufbau abheben. Die Matrizen werden auf die CAMLOG ® Kugelaufbauten aufgesteckt und par- allel ausgerichtet, entsprechend der Position während der Herstellung des Dubliermodells. Das Einkleben erfolgt mit einem geeigneten Metall-Attachmentkleber ent- sprechend den Angaben des Herstellers. WACHSAUFSTELLUNG UND EINPROBE Die Aufstellung der Zähne erfolgt mit einem zuvor erstellten Silikonschlüs- sel auf der Metallverstärkung. Die Prothese wird vollständig ausmodelliert und zur Einprobe vorbereitet. Die Einprobe wird mit deaktivierten Matrizen durchgeführt. Dabei werden die Bisshöhe, die Okklusion, die Artikulation der spannungsfreie Sitz und die Ästhetik überprüft. FERTIGSTELLUNG Nach der Einprobe erfolgt die Fertigstellung in gewohnter Art und Weise in Heiß- oder Kaltpolymerisationstechnik. Das Gerüst kann vorher mit rosa Opaker überzogen werden. Das Matrizengehäuse muss gegen Einfließen von Kunststoff abgedichtet werden (Wachs, Silikon o.ä.). Zur Sicherung des Langzeiterfolges muss eine problemlose Hygienemöglichkeit und die ein- wandfreie Funktion der Kugelaufbau-retinierten Vollprothese gewährleis- tet sein. Einkleben der Matrizen in die Metallverstärkung Fertige Kugelaufbau-retienierte Vollprothese
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