CAMLOG® Hybridversorgung

48 HYBRIDVERSORGUNGEN MIT DEM CAMLOG ® IMPLANTATSYSTEM Nach erfolgter Abformung muss der Behandler zur Modellherstellung dem Dentallabor die verwendeten Implantatdurchmesser mitteilen. Anschließend werden durchmesserentsprechende Kugelaufbau-Analoge aus Messing ohne Stabilisierungsringe in die Abformung eingesteckt. Die Führungsflä- chen des kreisförmigen Plateaus gewährleisten eine präzise Übertragung der Implantatachse auf das Arbeitsmodell. Die Modellherstellung erfolgt in üblicher Weise mit geeignetem Modellmaterial. EINARBEITEN DER MATRIZEN Vor dem Aufsetzen der Matrizen werden die Lamellen-Retentionseinsätze mit Vaseline isoliert. Das Aufsetzen und Ausrichten der Matrizen erfolgt analog dem Verfahren wie bei der Neuanfertigung einer Kugelaufbau-reti- nierten Vollprothese. Danach werden die unter sich gehenden Bereiche mit Gips ausgeblockt. Es darf kein Kunststoff in die Matrizeninnenkonfiguration gelangen! Die bestehende Prothesenbasis wird gezielt im Bereich der Matrizen hohl- geschliffen und perforiert. Die Perforation dient als Sichtkontrolle und Kunststoffabfluss. Die Matrizengehäuse können bei Bedarf nach der Ober- flächenkonditionierung mit rosa Opaker eingefärbt werden. HINWEIS Die Prothese darf nach dem Hohlschleifen bei der folgenden Einprobe auf dem Modell die Matrizen und Ausblockungen nicht berühren! Integration der Kugelaufbau-Analoge in die Abformung Modellherstellung KUGELAUFBAU- VERANKERUNGSSYSTEM

RkJQdWJsaXNoZXIy MTE0MzMw