CAMLOG® Kronen- und Brückenversorgungen

22 | 23 Kronen- und Brückenversorgungen mit dem CAMLOG ® Implantatsystem Zur besseren Handhabung kann das Provisorische Abutment zum Beschlei- fen auf ein Laborimplantat bzw. auf eine Abutment-Aufnahme für den Uni- versalhalter geschraubt werden. Die Hohlkehle bzw. der Kronenrand sollte bei ästhetischer Sofortversor- gung paragingival, bei späterer Versorgung ca. 1–1,5 mm subgingival lie- gen, um eine anatomische Ausgestaltung (emergence profile) des periim- plantären Gewebes zu erreichen. Das Provisoriumwird anschliessend in gewohnter zahntechnischer Art und Weise auf dem Provisorischen Abutment hergestellt. ß i g Bei Bedarf, z.B. bei einer Brückenkonstruktion, kann auch eine Metallver- stärkung im Sinne eines Langzeitprovisoriums in die Provisorische Versor- gung integriert werden. HINWEIS FÜR BRÜCKENKONSTRUKTIONEN Die Einschubrichtungen der Brückenpfeiler, vorgegeben durch die Im- plantatachsenrichtungen, stimmen selten überein. Aus diesem Grund dürfen Brückenkonstruktionen nicht einteilig (fest verbunden) mit dem Provisorischen Abutment gefertigt werden. Die Provisorischen Abut- ments werden deshalb zuerst auf den Implantaten verschraubt, an- schließend wird die provisorische Brücke fixiert (Passive-Fit). TIPP: Um die Einsetzposition des Abutments leichter zu erkennen, wird auf dem modifizierten Provisorischem Abutment und auf dem Modell vestibu- lär eine Markierung gesetzt. Beschleifen des Abutments auf dem Laborimplantat

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