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logo 48 | das Camlog Partnermagazin Praxisfall | 31 13. Auch im Unterkiefer wurden die Defekte mit MinerOss XP verfüllt und mit der MemLok pliable Membran verschlossen. Dabei konnte mit einer zusätzlichen Vestibulumplastik (ohne Schleimhautlappen) eine deutliche Volumenzunahme der Gingiva im Frontzahnbereich erzielt werden. 14. Das Röntgenkontrollbild zeigt das bereits gut umgebaute Augmentat und die von der Knochendichte und -struktur bestimmte Positionierung und Achsneigung der aufgrund der umfangreichen chirurgischen Interventionen gedeckt einheilenden Implantate. 17. Über ein Bissregistrat waren die Vertikale und die Okklusionsebene definiert worden. Mit gemäß der geplanten finalen Versorgung gestalteten Provisorien lassen sich verschiedene Parameter kontrollieren und bei Bedarf verbessern. Das Provisorium fungiert dabei als „Navigationssystem“ für die Gestaltung der Abutments und des Gerüstes sowie der Verblendung. 18. Während eines solchen Testlaufs zeigt sich nicht nur eine eventuelle Plaqueakkumulation. Ebenso können die Parameter Phonetik und Funktion bei Bedarf noch optimiert werden. Zudem sichern Provisorien die Behandlung auch unter forensischen Aspekten ab. 15. Fünf Monate nach dem Eingriff zeigten sich im Ober- wie im Unterkiefer absolut reizfrei ausgeheilte Verhältnisse mit rekonstruiertem Hart- und Weichgewebe sowie zirkulär um die Implantate eine volumenreiche befestigte periimplantäre Mukosa für eine stabile Biologische Breite. 16. Nach den geschlossenen Abformungen für die Provisorien wurden entsprechende Gingivaformer auf den Implantaten verschraubt, die beiden Vollprothesen basal passend ausgeschliffen und wieder eingesetzt.

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