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logo 48 | das Camlog Partnermagazin 50 | Aktuelles Dessen Expertenteam beschäftigt sich seit nunmehr fast 20 Jahren mit den Wirkungspotentialen von Klang in realen und digitalen Räumen. In enger Zusammenarbeit mit weiteren Forschungspartnern erprobte das comevis C-Lab in der Vergangenheit unterschiedliche Methodiken zur positiven Affektregulierung von Angstzuständen durch Klang. Die Ergebnisse der Feldtests und Forschungen vereinigen sich nun im Verfahren des C-Scapings, welches in Form der leicht zu integrierenden Praxis- Lösung Dental Acoustics nun auch für Zahnärzte und -praxen nutzbar wird. Die Dental Acoustics zielen dabei insbesondere auf zur Angst neigende Patienten ab. Studien legen nahe: Mit 60% fühlt sich die Mehrheit aller Patienten unwohl bei einem Zahnarztbesuch und sogar 8-15% haben eine ausgeprägte Dentalphobie, was mit den eher unangenehmen Geräuschen, sowie den damit assoziierten, potenziellen Schmerzen zusammenhängt. Genau hier setzt das C-Scaping an. Klangliche Medikation, in Form von ausgewogenen Klang-Atmosphären, die auf die situativen Hörbedürfnisse des Patienten abgestimmt ist, kann der Katalysator für ein stärkeres Wohlbefinden sein und die Ausschüttung von Stresshormonen reduzieren. Wie funktioniert das C-Scaping konkret? Bereits vor der Behandlung kann im Wartezimmer das gesteigerte Affektlevel der Patienten dank speziell konzipierter hochfunktionaler Raumklänge in eine angenehme und ruhige Stimmung überführt werden. Der Patient erlebt während der Behandlung über Kopfhörer dezent agierende, akustische Stimmuli in Form einer Kombination aus binauralen, monauralen und isochronen Beats (vgl. Abb. 1). Dabei wird mit spezifischen Frequenzbereichen gearbeitet, die kaum wahrnehmbar sind, aber unbewusste Effekte beim Patienten erzielen (vgl. Abb. 2). Unterstützend wirken dezente akustische Schwebungen, spezielle Frequenzdifferenzen, kurative Impulstöne und Maskierungsklänge. Dieses abstrakte musikalische Gewand maskiert die häufig als unangenehm empfundenen Arbeitsgeräusche während » Mit Klang gegen die Angst im Behandlungszimmer? Was sich zunächst als Zukunftsmusik anhört, lässt sich mittlerweile durch Forschungen belegen. Musik und Klang wirken beruhigend auf unseren Körper und können somit sogar bei Angsterkrankungen helfen, wie der Psychologe Hanns-Günter Wolf im Werk „Die Heilkraft der Musik: Einführung in die Musiktherapie“ erklärt. Inwiefern akustische Medikation auch Potentiale für Patienten und Zahnärzte gleichermaßen entwickeln kann, erforscht das Unternehmen comevis aus Köln. Dental Acoustics –mit der Kraft der Klänge gegen Angst-Phobien AKTUELLES

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