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27  Ich bin interessiert an: CAMLOG Kursprogramm 2011 CAMLOG Consulting GmbH, Info-Material; CAVE: divergierende Faxnummer! Flyer: „xxx“ Flyer: „xxx“ Imagebroschüre(n) Informationen zum Qualitäts- management und zur Zertifizierung; Fax: +49 (0) 7127 814510 Ja, senden Sie mir logo , das CAMLOG Partnermagazin, regelmäßig an folgende Anschrift: Einfach kopieren und per Fax an: CAMLOG Vertriebs GmbH, Maybachstraße 5, D-71299 Wimsheim · Fax: +49 (0) 800 9445-00 0 Absenderangaben Name Vorname Titel Praxis/Labor Straße PLZ/Ort Telefon Telefax E-Mail Bereits als Kind begann er zu zeichnen. Sein kleinbürgerlicher Vater brachte für diese Art von Beschäftigung wenig Ver- ständnis auf. Auf Wunsch des Vaters begann Miró eine kaufmännische Aus- bildung, nahm jedoch zusätzlich Kunstun- terricht an der Kunstakademie „La Llotja“ in Barcelona, an der bereits Pablo Picasso Schüler war. Der Widerstand des Vaters schwand, und Miró durfte sich an der Kunstschule „Escola d’Art“ von Francesco Galí einschreiben. Galí hielt seinen Schüler für hochbegabt. Galís Lehrinhalte waren vorwiegend die moderne französische Kunst und die Architektur Antoni Gaudís, Barcelonas berühmten Künstlers des Mo- dernisme, der katalanischen Variante des europäischen Jugendstils. 1919 reiste Miró das erste Mal nach Pa- ris, wo er Pablo Picasso in dessen Atelier aufsuchte. Picasso erwarb ein Selbstbild- nis Mirós. Mit André Masson bezog Miró später ein eigenes Atelier in Paris. 1921 organisierte Josep Dalmau Mirós erste Einzelausstellung in Paris, die allerdings erfolglos verlief und materielle Schwie- rigkeiten nicht abwenden konnte. Zwei Jahre später machte Miró Bekanntschaft mit Henry Miller, dessen Buch „The Smile at the Foot of the Ladder“ er später illust- rieren sollte, sowie mit Ernest Hemingway, der sich ebenso wie Miller zu dieser Zeit in Paris aufhielt. Hemingway lieh sich Geld, um 1925 Mirós Gemälde „Der Bauern- hof“ zu erwerben. Durch André Masson lernte Miró im Jahr 1924 die SURREA- LISTEN Louis Aragon und André Breton kennen und schloss sich als Mitglied der SURREALISTEN -Gruppe an, blieb jedoch ein stiller Außenseiter. Seine magischen Symbole für Mond, Ster- ne, Vogel, Auge und Frau zählen zu den bekanntesten Elementen seiner Kunst. Das verstörende Spätwerk, wie beispielswei- se die Serie „Toiles brûlées“ – verbrannte Leinwände –, war eine inszenierte Zerstö- rung, ein Protest gegen die Kommerziali- sierung der Kunst und ein Ausdruck seiner Forderung, die „Malerei zu ermorden“. Im öffentlichen Raum schmücken von Miró kreierte Keramikwände beispielswei- se das UNESCO-Gebäude in Paris und das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen; Monumentalskulpturen sind unter ande- rem auf Plätzen in Barcelona und Chicago aufgestellt. Joan Miró starb 1983 in Palma de Mallorca. „Dies ist keine Pfeife“ 2 René Magritte , geboren 1898 in Lessi- nes, Belgien, begann im Alter von 12 Jah- ren mit dem Malen und Zeichnen. Nach harter Kindheit und Jugend studierte er an der Brüsseler Akademie der schönen Künste. Nach dem Studium verdiente er seinen Lebensunterhalt als Musterzeich- ner für eine Tapetenfabrik und später als Plakat- und Werbezeichner. 1923 ver- kaufte er sein erstes Bild, ein Porträt der Sängerin Evelyne Brélia. Erst ab 1926 war es ihm durch feste Verträge mit der Brüs- seler Galerie „Le Centaure“ möglich, sich ausschließlich auf die künstlerische Pro- duktion zu konzentrieren. In seiner ersten Einzelausstellung im Jahr 1927 präsentier- te er vorwiegend abstrakte Bilder. Im glei- chen Jahr zog Magritte mit seiner Familie in die Nähe von Paris. Anregungen erhielt er hier von den französischen SURREA- LISTEN , vor allem beeindruckten ihn die Bilder Giorgio de Chiricos. Ab 1930 lebte Magritte wieder in Brüssel als Mittelpunkt eines kulturinteressierten Freundeskreises. Er freundete sich mit An- dré Breton, Joan Miró und später auch mit Salvador Dalí an. Magritte gilt neben Paul Delvaux als wichtigster Vertreter des belgischen SUR- REALISMUS . Magritte benutzte immer wiederkehrende Objekte wie zum Bei- spiel den Apfel, die berühmte Pfeife, den Bowlerhut, den Vorhang, die Taube, den blauen Himmel mit weißen Wolken, die Eisenschellen, das Ei, den Löwen, den Fes- selballon oder Menschen mit einem Tuch vor dem Gesicht. Meist bezogen sich diese Werke auf Kindheitserinnerungen. René Magritte starb 1967 in Brüssel. Weitere Informationen zur Ausstellung können Sie www.fondationbeyeler.ch entnehmen. Imagebroschüre Fortbildungsprogramm 2012 Literaturübersicht Produktbroschüre CAMLOG ® Implantatsystem Informationen zum CONELOG ® Implantatsystem 4. Internationaler CAMLOG Kongress 2012 LIFESTYLE 2 Titel eines berühmten Gemäldes von Magritte, womit er augenfällig darauf hinwies, dass selbst die realistischste Abbildung eines Objekts niemals das Objekt selbst sein kann ; ein Axiom, das intensives Interesse der Psychoanalyse gefunden hat.

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