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Wer fragt, gewinnt Pluspunkte Die Benchmarking-Methode bietet jedoch auch noch viele andere Vorteile, die bei einer individuellen Einzelbefragung von zuweisenden Kollegen niemals möglich wären. Durch den Vergleichstest mit anderen Spezialisten und deren Beurteilung durch zuweisende Hauszahnärzte kann man von den Besten lernen oder sich selbst als Bes- ten bei Kooperationen erkennen. Beson- ders wertvoll sind Spezialistenvergleichs- tests bei regionalem Benchmarking, weil dies die spezifische Realität der Zuweiser mit den Besonderheiten des Standortes am besten abbildet. Erfolg hat künftig, wer seine Zuweiser besser versteht als alle anderen und einen Informationsvorsprung zur Meinung sei- ner zuweisenden Kollegen besitzt. Dazu gehört zum Beispiel: • Wie unterschiedlich verhalten sich Zahnärztinnen im Vergleich zu Zahnärz- ten bei der Überweisung zu Implan- tologen? • Wie unterschiedlich reagieren neue Praxisübernehmer im Gegensatz zu etablierten, älteren Zahnärzten als Zuweiser? • Wie unterschiedlich reagieren chirur- gisch tätige Hauszahnärzte gegenüber solchen, die implantologische Leistungen bevorzugt an Spezialisten delegieren? • Welche Rolle spielen die Einflüsse von Patienten (Privat oder GKV) auf die Wahl der Spezialisten bei Hauszahn- ärzten? Jeder Arzt weiß: Vor der guten Therapie kommt eine zuverlässige Diagnose. Auch beim Kooperationsmanagement gilt: Die Befragung ist eine Diagnose, die vor den entsprechenden Zuweiserstrategien statt- finden soll. Alles andere könnte sonst zum Kunstfehler werden. Die Antworten auf die Fragen liefern so- mit die Grundlage für zukunftsweisen- de Entscheidungen und sind obendrein ein wertvoller Beitrag zum Qualitätsma- nagement der Praxis. Wohl dem, der im Zeitalter der Internet-Bewertungsportale freiwillig vorausschauend seine Eigenbe- wertung im Griff behält und nicht von einzelnen Schmähkritiken verunsichert werden kann. Prof. Dr. rer. pol. Gerhard F. Riegl • Seit 30 Jahren Gesundheitsökonom, Patienten- und Zuweiserforscher, Praxis-Analyst (3000 Benchmarketing-Analysen von Dentalpraxen und Implantologen) • Wegbereiter des Zahnarzt-Marketing mit patientenorientiertem Qualitätsmanagement in Deutschland sowie Bestseller-Autor mit drei Zahnarzt-Imagestudien • Dozent an der Hochschule Augsburg, Fakultät für Wirtschaft, Schwerpunkt Marketing Management International • Gründer und wissenschaftlicher Leiter des renommierten Instituts für Management im Gesundheitsdienst Augsburg • www.prof-riegl.de • info@prof-riegl.de Der Klassiker: Riegl, G.F.: Zahnarztpraxis als Center of Excellence; Mit fundiertem Marketing und Qualitätsmanagement zur Best Practice für Patienten, Zahnärzte und Labors, Basis: 30000 Evaluationen von Patienten und Praxis- Team-Mitgliedern, 3. Auflage Augsburg 2003, ISBN 3-926047–15–1, Verlag Prof. Riegl & Partner, Provino- straße 11, D-86153 Augsburg Die Neuerscheinung: Riegl, G.F.: Erfolgsfaktoren für die zahnärztliche Praxis, Innovatives Praxismarketing in der Zahnmedizin mit Patienten- und Zuweiserforschung, Zahnarzt- Imagestudie und Qualitätsmanagement, Prophylaxe • Implantologie • Zuweiserkooperation. 1. Auflage Augsburg 2010, ISBN 978-3-926047-18-2, Verlag Prof. Riegl & Partner, Provinostraße 11, D-86153 Augsburg Schnelllieferung: Fax: 0821/ 567 144-15 (im Inland versandkostenfrei) oder im Buchhandel Bezug & Kontakt Verlag Prof. Riegl & Partner Frau Angelika Böck Projektleiterin Provinostraße 11 D-86153 Augsburg Tel +49 (0) 821 / 567 144-0 Fax +49 (0) 821 / 567 144-15 info@prof-riegl.de www.prof-riegl.de 28 logo • das CAMLOG Partner-Magazin • Juli 2012 PRAXISMANAGEMENT

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