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ORJR Ě GDV &$0/2* 3DUWQHU 0DJD]LQ Ě 'H]HPEHU 14 PRAXISFALL gestrahlt und silanisiert. Die Lithiumdisi- likat-Glaskeramikkronen werden auf der Kroneninnenseite mit 5% Flusssäure für 20 Sekunden geäzt, anschließend werden Klebebasis und Krone in 98% Alkohol für 5 Minuten im Ultraschallbad gereinigt und abschließend getrocknet (Abb. 20 und 21) . Auf die Titanbasen wird ein selbsthär- tendes opakes Befestigungs-Composite aufgetragen. Multilink-Hybridabutment zeigt in Verbindung mit dem Primer Mo- nobond Plus einen stabilen Verbund zwi- schen Keramik und Metall. Der überschüs- sige Kunststoff wird mit einem kleinen Schwamm entfernt. Die Klebehilfen sor- gen dafür, dass der Schraubenzugangska- nal von Kleberesten freigehalten wird. Um eine sauerstoffinhibierte Schicht zu ver- meiden, wird der Klebespalt während der Polymerisation mit Liquid Strip abgedeckt (Abb. 22 bis 24) . Die Kronen werden ab- gewaschen und die Klebereste entfernt. Die nun einteiligen Implantatkronen wer- den auf das Modell zurückgesetzt und die Kontaktpunkte kontrolliert (Abb. 25 und 26) . Abbildung 27 zeigt die ausgezeichnete Passung der gefrästen Keramikkonstrukti- on auf den CONELOG ® Titanbasen CAD/ CAM. Die konvexe Form des subgingivalen Anteils gibt dem Zahnfleisch ausreichend Raum zur Anlagerung. Eingliedern der einteiligen Hybridabutmentkronen In der Praxis werden die Gingivaformer entfernt, die Implantate mit Chlorhexidin- lösung ausgespült und mit Chlorhexidingel Abb. 20: Die Titanbasen CAD/CAM mit einer Klebehilfe verschraubt in ein Laborimplantat werden mit Metallprimer silanisiert. Abb. 21: 20 Sekunden lang werden die Kontaktflächen der monolithischen Krone zur Titanbasis mit Flusssäure geätzt. Abb. 22: Mit dem selbsthärtenden Multilink ® Hybrid Abut- ment werden die Kronen auf die Basen geklebt. Die Opazität des Composites verhindert ein Durchschimmern des grauen Titans. Abb. 26: Die anatomischen Durchtrittsprofile für die Rekonstruktion ästhetischer Kronen. Abb. 28: Die Hybridabutmentkronen werden mit neuen Abutmentschrauben eingesetzt, die mit 20 Ncm festgezogen werden. Abb. 27: Die Ansicht von basal zeigt die konkave Gestaltung des subgingivalen Anteils der Kronen. Durch die ausgezeichnete Passung der IPS e.max ® CAD ist der Klebespalt unsichtbar. Abb. 32: … mit Tetric Flow gefüllt und das Kauflächenrelief mit einer Parodontalsonde vervollständigt. Die Okklusion wird geprüft. Abb. 33: Der Kunststoff wird mit einer Polymerisations- lampe ausgehärtet. Abb. 34: Die Approximalkontakte werden noch einmal geprüft und der Patientin Hinweise zur Reinigung ihrer Implantatkronen gegeben.
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