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ORJR Ě GDV &$0/2* 3DUWQHU 0DJD]LQ Ě 'H]HPEHU 15 PRAXISFALL aufgefüllt [10]. Die Hybridabutmentkro- nen werden eingesetzt und die neuen Ab- utmentschrauben mit 20 Ncm angezogen. Nachdem die Approximalkontakte und die Okklusion überprüft wurden, werden die Abutmentschrauben noch einmal mit 20 Ncm nachgezogen (Abb. 28) . Mit Teflon- band werden die Schraubenzugangskanä- le bis kurz unterhalb der Kaufläche aufge- füllt. Die Keramik im Schraubenkanal wird angeätzt, dann silanisiert und mit Kunst- stoff sorgfältig verschlossen (Abb. 29 bis 33) . Die Patientin erfährt schon jetzt, wie sie die Implantatkronen reinigen soll. Die Zahnseide kann wie beim natürlichen Zahn mit leichtem Druck eingefädelt werden (Abb. 34) . Eine letzte Okklusionskontrolle wird mit Shimstockfolie durchgeführt. Im habituellen Schlussbiss hält die Folie an den natürlichen Zähnen und an beiden Kronen. Ein Beweis für die exakte Um- setzung des Okklusionsprotokolls (Abb. 35) . Das abschließende Röntgenkontroll- bild zeigt die Knochenanlagerung an der Implantatschulter und den Knochen-Peak zwischen den beiden Implantaten. Gut zu erkennen sind die Form des Kronendurch- trittsprofils und der Abstand der Implanta- te zum Nervus alveolaris inferior (Abb. 36) . In Bezug auf Funktion, Hygiene und Äs- thetik wurde ein für alle Beteiligten zu- friedenstellendes Ergebnis erreicht. Das Kronenaustrittsprofil verdrängt das Weich- gewebe leicht nach bukkal und koronal und zeigt einen harmonisch verlaufenden Zahnfleischsaum um die Hybridabutment- kronen (Abb. 37) . Abb. 23: Die Klebehilfe hält den Schrauben- zugangskanal frei von Composite. Der Kleber- überschuss wird mit kleinen Pinseln oder Schwämmen entfernt. Abb. 25: Die Hybridabutmentkronen auf dem Mo- dell. Die Schlitze im Modell ermöglichen freie Sicht auf die Implantat-Abutment-Verbindung. Abb. 24: Damit der Kunststoff bis an die Oberfläche auspolymerisiert, wird der Sauerstoffblocker aufgetragen. Abb. 29: Die Schraubenzugangskanäle werden mit Teflonband bis kurz unterhalb der Kaufläche aufge- füllt. Dadurch wird der Zugang zu den Schrauben im Bedarfsfall problemlos ermöglicht. Abb. 35: Zum Abschluss folgt die Okklusionskontrolle mit Shimstock in Anlehnung an das Okklusionspro- tokoll. Abb. 30: Die Keramik wird angeätzt, … Abb. 36: Das Röntgenkontrollbild zeigt die gute Knochenanlagerung an den Implantatschultern, den nötigen Abstand zum Nervus alveolaris inferior und die anatomischen Kronendurchtrittsprofile. Abb. 37: Die Hybridabutmentkronen verdrängen die Gingiva leicht nach bukkal und koronal und unterstützen deren harmonischen Verlauf. Abb. 31: ... abgespült und mit einem Pinsel gereinigt und silanisiert, …
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