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ORJR Ě GDV &$0/2* 3DUWQHU 0DJD]LQ Ě 'H]HPEHU PRAXISFALL 23 Abb. 25: Die BruxChecker ® Folie veranschaulicht massive Interferenzen auf allen vier endständigen Molaren. Abb. 26: Der Oberkieferzahnbogen wird kieferorthopädisch ausgeformt. Abb. 29: Um eine zukünftige Klasse I Verzahnung zu erhalten wird das CAMLOG ® SCREW-LINE Implantat an der prothetisch richtigen Position inseriert. Abb. 32: Die Platzierung des Implantats nach funktionellen und ästhetischen Kriterien. Abb. 30: die Molaren stehen in einer ½ Klasse II zueinander. Um das Ziel, eine optimal funktionierende Okklusion zu erhalten, müssen sie körperlich nach mesial reguliert werden. Abb. 33: Grafische Darstellung der Klammerbiegetechnik um einen Zahn im Halteapparat mithilfe eines Implantats zu regulieren. Abb. 31: Das CAMLOG ® Esthomic ® Abutment Inset wurde für die Herstellung der provisorischen Hybridabutmentkrone verwendet. Abb. 34: Der Zahn 46 wird körperlich nach mesial bewegt. Zwei Monate später ist die Lücke geschlossen und Zahn 47 wird auf die gleiche Weise nachreguliert. Es heilte geschlossen ein. Die Molaren stan- den immer noch in einer statisch instabilen ½ Klasse II zueinander (Abb. 30) . Nach drei Monaten war das Implantat osseo- integriert. Es wurde eröffnet, abgeformt, eine provisorische Hybridabutmentkrone gefertigt und eingesetzt. Für die tempo- räre Versorgung wurde ein CAMLOG ® Esthomic ® Abutment Inset verwendet (Abb. 31) . Das Titanabutment wurde in- dividuell angepasst, in die Verblendfläche Unterschnitte eingefräst und silianisiert. Das Abutment wurde opakisiert und ein, der natürlichen Größe entsprechender, anatomischer Prämolar aus Kunststoff mit ästhetischem Kronendurchtrittsprofil ge- fertigt. Die Hybridabutmentkrone wurde direkt ins Implantat verschraubt und der Schraubenzugangskanal mit Komposit verschlossen. Um eine stabile und aus- gewogene Okklusion zu erhalten musste nun die Lücke zwischen Zahn 45 und 46 geschlossen werden. Zur Regulierung der Zähne mithilfe eines Implantates ist eine stabile Implantat-Abutment-Verbindung zwingend erforderlich. In Abbildung 32 ist die Lücke, etwa ¼ Prämolarenbreite, zwischen 45 und 46 dargestellt. Nach der Okklusionskontrolle wurden die Implantatkrone und der Zahn 46 mit Brackets versehen und mit einem speziell gebogenen KFO-Draht verbunden (Abb. 33) . Durch die Federkraft des Drahts wurde der Zahn 46 körperlich nach mesial reguliert (Abb. 34) . Nach drei Monaten war die Lücke geschlossen und der Zahn 47 wurde auf die gleiche Weise positioniert.
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