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ORJR Ě GDV &$0/2* 3DUWQHU 0DJD]LQ Ě 'H]HPEHU PRODUKTE 35 Dr. Sigmar Schnutenhaus: Das breite Feld der Anwendung von CAD/CAM- Lösungen wird bei uns gerade auch in schwierigen prothetischen Situationen konsequent umgesetzt. Neben der Im- plantatprothetik ist die Perioprothetik ein wachsender Markt aufgrund des demo- graphischen Wandels, der auch in unse- rem Patientenklientel nachvollziehbar ist. ZTM Hardi Mink: Wir lassen schon lange Gerüste aus unterschiedlichen Materialien fräsen. Jetzt ist die Möglichkeit gegeben auf ein designtes Abutment schon im glei- chen Arbeitsgang ein Kronen- oder Brü- ckengerüst virtuell darüber zu legen und fräsen zu lassen. Das ist extrem zeiteffizi- ent und trotzdem passgenau. Welche Indikationen haben Sie bisher über DEDICAM gelöst und wie sind Ihre Eindrücke von der Fertigungsqualität in Bezug auf Präzision und Oberfläche? Dr. Sigmar Schnutenhaus: Wir nutzen in- dividuelle Titatnabutments in nahezu allen Indikationsarten, vom Einzelzahnersatz bis hin zur festsitzenden Brückenversorgung im zahnlosen Kiefer. Als Standardprozesse haben wir beispielsweise bei Freiendsitua- tion den Ablauf: erst die minimalinvasive, vollnavigierte Insertion der Implantate mit offener Einheilung. Dann folgend die Ver- sorgung mit individuellen Titanabutments mit keramisch verblendeten Brücken auf CAD/CAM Gerüsten aus NEM-Legierun- gen. Dieses Verfahren ist reproduzierbar, vorhersagbar, schnell und sicher in der Durchführung. Es ist zahntechnisch durch die konsequente Planung unkompliziert zu einem schönen Abschluss zu bringen und zudem auch kostengünstig. ZTM Hans-Alexander Frey: Wir machen sehr viel Teleskoptechnik auf Implantaten. Mit DEDICAM erhalten wir die paralle- lisierten Titanabutments schon nach zwei Tagen in hervorragender Qualität. Ohne langwierige Schleifarbeit und Materialver- schleiss arbeiten wir sehr zeiteffizient. Der Aufwand, massive konfektionierte Abut- ments im Labor zu beschleifen ist für mich Schnee von gestern. ZTM Hardi Mink: Wir lassen überwie- gend Einzelzahnabutments in der po- lierten Version fertigen. Die Präzision ist extrem gut. Da ist keine Nacharbeit notwendig, der subgingivale Anteil ist exakt ausgearbeitet und super sauber. In naher Zukunft werden wir einen Steg fräsen lassen, ohne Stegaufbauten, di- rekt im Implantat fixiert. Auch hier ver- spreche ich mir eine hohe Zeitersparnis. Wie wirtschaftlich ist für Sie das Arbeiten mit DEDICAM? ZTM Hardi Mink: Der Preis ist fair, ist aber für mich im Moment auch kein Thema, denn ich spare mit DEDICAM sehr viel Zeit und wir erhöhen dadurch unsere Arbeits- leistung. Wir werden die CAD/CAM-Tech- nik in der Zukunft noch forcieren. Dr. Sigmar Schnutenhaus: Der Einsatz von DEDICAM ist für uns äußerst wirt- schaftlich. Die Konstruktion geht mit eini- ger Erfahrung sehr zügig. Wir sparen uns eine Lagerhaltung von konfektionierten Abutments, bzw. den Zeitverlust durch die Bestellung solcher Teile. Die Qualität der angelieferten Abutments ist, auch im Vergleich zu anderen Fräszentren, hervor- ragend, die Nachbearbeitungszeit ist mini- mal. Da ist ein sehr gutes Preis-/Leistungs- verhältnis absolut gegeben, der Mehrwert für den Patienten aber auch die reprodu- zierbare Prozessqualität in der Praxis und im Labor rechtfertigen den routinemäßi- gen Einsatz von DEDICAM. ZTM Hans-Alexander Frey: Wir arbei- ten mit DEDICAM sehr zeiteffizient. Den Preis empfinden wir als absolut fair. Mit DEDICAM zu arbeiten ist sehr wirtschaft- lich; denn CAD/CAM steht für weniger Zeitaufwand, weniger Arbeitsschritte und weniger Materialaufwand. Die Gestaltung der individuellen Abutments eröffnet viele Vorteile für ästhetische Rekonstruktionen. Vielen Dank für das Gespräch. Vollkeramikversorgung der Oberkieferfrontzähne – gefrästes Hybridabutment aus IPS e.max CAD auf der CAMLOG ® Titanbasis CAD/CAM (Bilder: ZTM Hardi Mink)
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