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logo 32 • das CAMLOG Partner-Magazin • April 2014 13 PRAXISFALL Abb. 15: Zur Abstützung beim Verkleben der Sup- rakonstruktion im Mund liegt die Metallverstärkung auf den Kugelkopfaufbauten auf. Abb. 16: Die Wachsaufstellung wird auf die Metallverstärkung übertragen, fertiggestellt und die Schraubenzugangskanäle zu den Prothetikschrauben freigeschliffen. Abb. 22: Die fertige Suprakonstruktion von basal nach intra- oraler Verklebung, Ausarbeitung und Politur. Abb. 25: Der Screenshot aus dem Planungsprogramm zeigt die Panorama-Ansicht mit beidseitigen Freiendlücken im Unterkie- fer und einem geplanten Implantat an Position 34. Abb. 17: Vorbereitung des Implantatbetts: Nach der kre- stalen Inzision und Präparation eines Mukoperiostlappens werden einstrahlende Bänder und Muskeln abpräpariert. Abb. 23: Direkt im Anschluss an den Eingriff verlässt der Patient die Praxis mit der verschraubten Brücke. Abb. 26: In der Software werden die CT-Daten mit dem Modellscan gematcht. Abb. 21: Die CAMLOG ® Vario SR Abutments und die zugehörigen Titankappen werden aufge- schraubt und die Weichgewebe sorgfältig vernäht. Abb. 24: Sechs Monate nach der Unterkieferver- sorgung entschied sich der Patient im Oberkiefer ebenfalls für einen implantatgetragenen Zahnersatz. Die „ neutrale “ Passung der verschraub- baren Brücke wird mit FIT CHECKER™ (GC) überprüft und eventuelle Störstellen ausgeschliffen. Anschließend werden die Schraubenzugangskanäle der Titankap- pen ausgeblockt, die Metallkomponen- ten für die Verklebung gereinigt, ober- ächenkonditioniert und die Versorgung im Mund spannungsfrei verklebt. Ab- bildung 22 zeigt die Brücke von ba- sal nach Ausarbeitung und Politur. Am Ende der Implantationssitzung verlässt der Patient die Praxis mit einem funktio- nellen, ästhetisch gelungenen und hygi- enefähig optimal gestalteten Zahnersatz (Abb. 23) . Er ist mit seiner neuen Versorg- ung so zufrieden, dass er sich später im Oberkiefer anstelle der geplanten Total- prothese ebenfalls mit einem implantat- getragenen Zahnersatz versorgen lässt (Abb. 24) . Zweites Fallbeispiel Schablonengeführte Implantation im teilbezahnten Kiefer Der zweite Patient, ebenfalls 49-jährig, wünscht eine Rehabilitation beider Kiefer mit vollkeramischen Kronen. Da im Unter- kiefer-Seitenzahnbereich beidseitig Zähne fehlen, sind je drei implantatgetragene Einzelkronen geplant. Für eine Übergangs- phase werden nach der Vorbehandlung zwei metallverstärkte provisorische Exten- sionsbrücken eingesetzt (Abb. 25) . Von dieser Ausgangssituation wird eine CT- Aufnahme angefertigt sowie eine Situati- onsabformung des Unterkiefers über die präparierten Frontzähne genommen. Das Unterkiefermodell wird im Labor gescannt und in der Planungssoftware (SimPlant ® , Materialise) mit den CT-Daten gematcht (Abb. 26) .
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