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logo 32 • das CAMLOG Partner-Magazin • April 2014 15 PRAXISFALL Abb. 30: Mit dem Pick-Up Instrument werden die Implantate sicher aus der Blisterverpackung ent- nommen und in die Implantatregion transferiert. Abb. 32: Die geschlossene Abformung von Implan- taten und präparierten Zahnstümpfen erfolgt nach etwa zehn Wochen Einheilzeit mit Hydrokolloid. Abb. 31: Für die Abformung werden die Abformpfosten für die geschlossene Abformungtechnik in den Implantaten ver- schraubt und die Repositionshilfen aufgesteckt. Abb. 36: Die ungesinterten und gesinterten Zirkon- oxidkäppchen im Vergleich: Die zuvor eingefärbte Keramik ist kontrolliert geschrumpft. Abb. 39: Alle Interdentalräume, auch im Bereich der Implantate, lassen sich optimal mit Interdental- bürstchen reinigen. Abb. 37: Die Passung der fertig verblendeten Kronen wird geprüft. Abb. 40: Die implantatgetragenen Kronen (34,35,36 und 44,45,46) reihen sich harmonisch im Zahnbogen ein. Abb. 41: Die vollkeramische Totalrehabilitation ist abge- schlossen. Insgesamt 18 vollkeramische Einzelkronen und zwei Brücken wurden eingegliedert. Abb. 38: Die Zirkonkronen im Unterkiefer auf dem Modell. Gut zu erkennen sind die im Kronengerüst angelegten Abnehmhilfen. DISKUSSION Computergestützte Implantationen tragen dazu bei, dass das funktionell und ästhe- tisch bestmögliche Ergebnis erreicht wird. Vor allem bei umfangreichen Versorgun- gen ist das konsequente Backward Plan- ning eine sinnvolle und zeitgemäße Wei- terentwicklung des analogen Konzepts [5]. Um das angestrebte Ziel möglichst exakt umsetzen zu können, müssen alle Arbeits- schritte und die verwendeten Instrumente sowie Implantatsysteme präzise aufeinan- der abgestimmt sein. Das CAMLOG ® Guide System ist Teil eines Gesamtkonzepts und erzielt eine hohe Genauigkeit durch die exakte Führung der Formbohrer in den Hülsen in Verbin- dung mit den SCREW-LINE Implantaten CAMLOG ® Guide, Promote ® plus. Wegen der konstanten Bohrerdurchmesser müssen weder Hülsen noch Schablonen gewechselt werden. Wesentlichen Ein uss auf die genaue Positionsübertragung hat die Lagestabilität der Schablone, die bei vorhandener Restbezahnung gut abge- stützt werden kann [8]. Im zahnlosen Kie- fer dienen, wie im ersten Patientenbeispiel beschrieben, Interimsmplantate zur Ab- stützung der Schablone. Sie gewährleisten die gleich hohe Genauigkeit wie zahngela- gerte Schablonen [7,9].

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