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logo 34 • das CAMLOG Partner-Magazin • Dezember 2014 17 PRAXISFALL Abb. 20: Die Abformpfosten für die offene Abfor- mung wurden eingeschraubt.... Abb. 22: Die individualisierten Abformpfosten gewährleisten die exakte Übertragung der Weichge- webesituation auf das Meistermodell. Abb. 21: ... und das ausgeformte Emergenzprofil mit einem Autopolymerisat aufgefüllt. Abb. 26: Die Darstellung zeigt das ausgeformte Emergenzprofil, den Gingivaverlauf und die Anlage der zervikalen Stufe. Abb. 28: Die Abutments und die Kronengerüste wurden in Zirkoniumdioxid umgesetzt. Abb. 27: Die Abutments wurden digital konstruiert. Die eingescannte Gingivamaske und das Wax-up dienten der Orientiertung. Abb. 29: Eine Einprobe der Abutments erfolgte im Mund um sicherzustellen, dass das Profil und die Lage der Präparationsgrenzen optimal angelegt wurden. Abb. 31: Die Oberfläche der Kronen wurde nach kleineren farblichen Korrekturen poliert. Abb. 30: Nach der Funktions- und Ästhetikeinprobe finalisierte der Zahntechniker die Zirkoniumdioxiskronen im Labor. Daher ist bei zementierten Rekonstruk- tionen eine Lage der Präparationsgrenze von maximal einem Millimeter subgingival anzustreben. Nach der Kontrolle der Ab- utments im Mund erfolgt die Herstellung der Zirkoniumdioxidkronen ebenfalls mit der Doppelscan-Methode. Dazu wird das Abutment eingescant und der gewon- nene Datensatz über den bereits virtuell vorhandenen Datensatz des Wax-ups ge- legt. Für eine langlebige Versorgung aus Zirkoniumdioxid ist es notwendig, sowohl die erforderlichen Materialparameter des Zirkoniumdioxidgerüstes als auch die der Zirkonkeramik einzuhalten. Es empfiehlt sich daher, eine Gerüststärke beim Zirko- niumdioxid von 0,5 Millimeter nicht zu unterschreiten und eine Verblendstärke der Zirkonkeramik von 1,5 Millimeter zu überschreiten. Die fertig gefrästen und gesinterten Zir- konkronen werden nach dem Aufpassen individuell verblendet. Hierfür wurde die hochfeste Zirkonkeramik Creation CT von Willi Geller Creation verwendet. Dieses Material bietet dem Techniker die Möglich- keit, eine hochästhetische und stabile Ver- sorgung anzufertigen. Bei der ästhetischen Einprobe kann das Ergebnis der zahntech- nischen Arbeit beurteilt, die approximalen Verschlußleisten auf ihre richtige Lage hin kontrolliert und die Funktionalität der Restauration überprüft werden. Anschlie- ßend erfolgt die Finalisierung der Kronen im Labor (Abb. 30 und 31) . Hier werden noch kleinere Form- und Farbkorrekturen vorgenommen und die Oberfläche vergü- tet. Für das semidefinitive Zementieren der Kronen im Mund wurde Durelon der Firma 3M Espe verwendet.

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