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logo 37 • das CAMLOG Partner-Magazin • Dezember 2015 13 PRAXISFALL Abb. 23: Im Abutmentdesign-Programm wurden die anatomisch ausgeformten subgingivalen Anteile geprüft. Abb. 24: Vor dem Hochladen der Abutments auf den Dental Manager wurde die Fräsbarkeit in der Darstellung der Preform kontrolliert. Abb. 25: Die angelieferten DEDICAM Titanabutments wurden auf dem Modell verschraubt und die Lage der Abutmentschultern geprüft. im Labor. Die vestibulären Anteile der Oberkieferfrontzahnbrücke sowie der Prämolaren im Unterkiefer verblendete der Zahntechniker mit entsprechenden Keramikmassen individuell. Die Farbe der monolithischen Kronen wurde mithilfe von Malfarbenbränden angepasst und die Kronen anschließend glasiert und poliert (Abb. 30 und 31) . Nach der Fertigstellung wurden die Ober- und Unterkieferversorgungen in der Praxis eingesetzt. Die verschraubte Kunststoff- brücke wurde entfernt und die Implan- tatinnenverbindung mit 2%iger Chlor- hexidin-Lösung gereinigt. Die DEDICAM Titanabutments müssen zügig eingesetzt werden, damit das ausgeformte Weichge- webe nicht kollabiert (Abb. 32) . Anschlie- ßend wurden die Brücken und verblockten Kronen für eine abschließende Ästhetik- kontrolle aufgesteckt (Abb. 33 und 34) . Da die Wünsche der Patientin und die funk- tionellen Anforderungen im verschraubten Provisorium berücksichtigt und im Scan „eingefroren“ worden waren, prüften wir vorranging die Rot-Weiß-Ästhetik. Hier un- terstützte die unverschieblich angelagerte Abb. 29: Die basale Zahnfleischauflage der Brücken- glieder war anatomisch ausgeformt. Es bildeten sich Pseudopapillen zwischen den Frontzähnen. Abb. 30: Die monolitischen Kauflächen und palatinalen Antei- le der Zirkonbrücken wurden individuell eingefärbt. Abb. 31: Die Abbildung zeigt den exakten Übergang der hochglanzpolierten subgingivalen Anteile der DEDICAM Tita- nabutments zu den Zirkonkronen. Abb. 32: Das individuelle subgingivale Design der DEDICAM Abutments fügt sich ohne Druck in das ausgeformte Weichgewebe ein. Abb. 33: Die Zirkonbrücken und Vollkeramikkronen wurden zementiert. Zementüberschüsse waren wegen der optimal plat- zierten Kronen-Abutment-Übergange einfach zu entfernen. Abb. 34: Die Abbildung zeigt die vollkeramische Rekonstrukt- ion der Unterkieferseitenzähne.
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