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logo 39 • das CAMLOG Partner-Magazin • November 2016 logo 39 • das CAMLOG Partner-Magazin • November 2016 24 25 PRAXISFALL PRAXISFALL [1] Gehrke P, Kaiser W, Fischer C. Comparative analysis of surface topography of custom of CAD/CAM zircona abut- ments by means of optical pro lometry. In progress, 2015 [2] Gehrke P, Tabellion A, Fischer C. Microscopical & chemical surface characterization of CAD/CAM zircona abutments after different cleaning procedures. A qualitative analysis. J Adv Prosthodont. 2015, Apr;7(2):151-9 [3] Sing T, Gehrke P, Fischer C, Geis-Gerstorfer J. Marginale Adaptation und Klebefugengröße von zweiteiligen CAD/ CAM Zirkon-Implantataufbauten. Veröffentlichung in Bearbeitung, 2016 LITERATUR Carsten Fischer Seit 1996 als Zahntechniker mit seinem Fachbetrieb selbstständig, seit 1994 als internationaler Referent tätig. Publikationen in vielen Ländern (Brasilien, Argentinien, Japan, Australien, Europa). 2012- 2015 nebenberu icher Mitarbeiter der Goethe-Universität Frank- furt. Carsten Fischer ist Mitglied in Fachbeiräten und langjähriger Berater in der Dentalindustrie. Schwerpunkte: CAD/CAM-Technolo- gien, die keramische Doppelkrone, individuelle Abutments, vollkera- mische Werkstoffe. 2013 wurde sein Beitrag zum besten Vortrag der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologien ADT ausgezeichnet. Carsten Fischer ist Dozent der Steinbeis-Universität, Berlin, Referent für verschiedene Organisationen (DGI) und Vizepräsident der EADT. Kontaktdaten Sirius Ceramics | Carsten Fischer Lyoner Straße 44-48 60528 Frankfurt Telefon: 069 66366910 E-mail: info@sirius-ceramics.com Kontaktdaten Praxis Prof. Dr. Dhom & Kollegen Bismarckstr. 27 und Berliner Platz 1 67059 Ludwigshafen Telefon: 0621 68124444 E-mail: dr-gehrke@prof-dhom.de Dr. med. dent. Peter Uwe Gehrke 1991 Approbation nach Zahnmedizinstudium an der Freien Univer- sität Berlin. 1992 Promotion zum Dr. med. dent. Nach einem Stipen- dium der Schering AG, Pharmaceutical Industries, ließ sich Dr. Gehrke als Zahnarzt in privater Praxis nieder. Schwerpunkte: zahnärztliche Prothetik, Implantologie. Dr. Gehrke war als Marketing Manager und Senior Manager Medical Marketing in der Implantatindustrie tätig und ist nun Partner für Implantatprothetik in der oralchirurgischen Praxis Prof. Dr. Dhom. Er erwarb die Tätigkeitsschwerpunkte Implan- tologie und ästhetische Zahnheilkunde und arbeitet als nebenberuf- liche Lehrkraft an der Steinbeis-Hochschule Berlin im Studiengang Master of Science in oraler Implantologie und Parodontaltherapie. AUTOREN Abb. 8: Das reine Abdampfen des CAD/CAM-Abutments ist gängige Praxis, aber dies entspricht nicht den Hygiene-Anforderungen an ein semikritisches Medizinprodukt. Es wird kein reinigendes Ergebnis entsprechend RKI-Richtlinien erreicht. gilt: Individuelle Abutments sind Medizin- produkte, die als semikritisch eingestuft werden (Robert-Koch-Institut, RKI). Es muss also eine professionelle Reinigung erfolgen. Ein Abdampfen ist nicht aus- reichend, sondern eher kontraproduktiv (Abb. 8) . Hier müssen ein Umdenken und ein Neuaufstellen der zahntechnischen Arbeitsprozesse erfolgen. Im dritten Teil des Artikels (logo 40) wird ein validiertes 3-stu ges Reinigungsprotokoll vorgestellt, das zu einer sauberen und hygienisch ein- wandfreien Abutmentober äche führt [2]. Abutments sind Medizinprodukte Wir sollten uns darüber bewusst sein, dass es sich bei Implantat-Aufbauten um ein Medizinprodukt handelt, das bestimmte Kriterien zu erfüllen hat. Insbesondere Zahntechniker stehen vor einem neuen Aufgabenfeld, dem sie sich verantwor- tungsvoll stellen sollten. Zwischen den Teampartnern Zahnarzt und Zahntechni- ker sollte im Vorfeld festgelegt sein, wer für welchen Schritt verantwortlich ist und wie die Dokumentation erfolgt. Fazit Nachdem im ersten Artikel die Fertigung und im zweiten Artikel die Ober ächen- qualität von Implantataufbauten be- sprochen wurden, stehen im dritten Teil folgende Fragen zur Diskussion: Welche Aufgabe kommt dem Zahntechniker bei der Veredelung von konfektionierten oder individuellen Implantat-Abutments zu? Welche Rezeptur („Kochrezept“) führt zum gewünschten Ziel? Welche Schritte ziehen eine reine Abutment-Ober äche entsprechend der RKI-Richtlinien nach sich? All das sind für Zahntechniker neue Arbeitsschritte, die in ein zeitgemäßes La- borkonzept implementiert werden sollten. Diese Informationen sind von den Autoren in einem Video auf dem YouTube-Kanal Sirius Ceramics zusammengefasst. Inten- tion, Status Quo und die validierte Vor- gehensweise werden kurzweilig und ver- ständlich dargelegt. QR-Code scannen und Video ansehen ALLES AUS EINER HAND. Auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. ALLES BESTENS. Gewohnte Qualität von CAMLOG, auch auf natürlichen Zähnen. ALLES MÖGLICH. Breites Produkt- und Leistungsspektrum vom Inlay bis zum Steg. ALLES INKLUSIVE. Persönliche Betreuung von Anfang an durch den gesamten Prozess. ALLES EFFIZIENT. Offene Schnittstellen, präzise Fertigung und pünktliche Lieferung. ALLES EINFACH. Scan & Design Service optional verfügbar. ENTDECKEN SIE DEDICAM – die individuelle CAD/CAM-Prothetik von CAMLOG für Implantate und natürliche Zähne. Telefon 07044 9445-800. www.camlog.de/cadcam DEDICAM – DA PASST EINFACH ALLES.
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