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logo 41 • das CAMLOG Partner-Magazin • Dezember 2017 logo 41 • das CAMLOG Partner-Magazin • Dezember 2017 42 43 VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN Vor der spektakulären Alpenkulisse der Pinzgauer Bergwelt fand vom 21. bis zum 23. September 2017 das Salzburger Implantologie-Treffen statt. Diese herausragende Veranstaltung jährte sich schon zum 6. Mal. Sie hat sich als wichtiges Kommunikations- und Fortbildungsevent etabliert. Unter der Schirmherrschaft der Oral Reconstruction Foundation veranstaltete die Alltec Dental GmbH den Kongress im Hotel Gut Brandlhof. Für das Programm zeichnete das wissenschaftliche Komitee unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Jürgen Becker, Dr. Helfried Hulla, Prof. DDR. Gerald Krennmair und Alexander Jirku MAS verantwortlich. Erfahrene Spezialisten sprachen über die neuesten Technologien und Behandlungs- methoden. Im Fokus stand die Digitalisie- rung, die sowohl die Zahnmedizin als auch die Praxisabläufe immer stärker beeinflusst. Wie genau die Implantologie in der Zukunft aussehen wird, ist noch unklar. Es gibt je- doch viele Neuerungen, die den Full-digital- Workflow in greifbare Nähe rücken lassen. Der wissenschaftliche Ausschuss hatte 16 erfahrene Redner eingeladen, um über Themen rund um die Ordination / Praxis zu diskutieren wie beispielsweise: - die Veränderungen von der analogen zur digitalen Welt, - die Wahl des restaurativen Materials, - die Entwicklung von Ordinationen/ Praxen und deren Folgen für die Arbeits- abläufe, - aus Erfahrung und Fehlern lernen, - die Erfahrung in Länderentwicklung. Eine ausführliche Analyse des Falls bein- haltet: das individuelle Risikoprofil, Weich- gewebsanalyse inklusive des Gingivatyps, präzise prothetische und chirurgische Planung. Dies sind die Faktoren, die eine wichtige Rolle für den Erfolg einer Implan- tatrestauration spielen. Langzeiteffekte auf Zahnimplantate in verschiedenen Indikati- onen sind gut dokumentiert und können durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Keramische Implantate sind kei- ne Vision mehr, sie werden von Patienten immer häufiger nachgefragt, jedoch liegen für die Zirkoniumdioxidimplantate noch keine langfristigen Daten vor. In allen Fällen muss die Implantologie in der Praxis als tägliche Herausforderung ge- sehen werden und es müssen durchdachte Konzepte existieren. Neben gut geplanten Fällen, dem Auswahlmaterial und der Er- fahrung ist einer der wichtigsten Erfolgs- faktoren die Teamarbeit mit direktem Dia- log zwischen den Teammitgliedern. Die Workshops zum Thema „Keramische Implantate“ mit dem Referenten Dr. Hajo Peters und zu Biomaterialien mit Dr. Fre- deric Hermann wurden am Donnerstag als Vorkongress organisiert. Die Workshops waren gut besucht und kombinierten Theorie und praktische Übungen. Die In- halte der Workshops wurden praxisnah prä- sentiert, so dass die Teilnehmenden das Er- lernte unmittelbar in der Praxis anwenden konnten. Fester Bestandteil aller Salzburger Implan- tologie-Treffen ist die inzwischen legen- däre Party am Freitagabend. Unter dem Motto „Genuss – Groove – Funk – Soul“ stieg die Fete nur ein paar Schritte vom Hoteleingang auf dem Areal des Hotels Gut Brandlhof. Die ausgezeichnete Band sorgte für einen stimmungsvollen lustigen Abend. In guter Luft und lockerer Atmo- sphäre wurden die Teilnehmer nicht müde, das Gehörte zu diskutieren, langjährige Beziehungen zu vertiefen und neue zu knüpfen. Die ausgezeichnete kollegiale Atmosphäre über den gesamten Kongress hinweg zeig- te sich auch in der regen Teilnahme an den Diskussionsrunden zwischen den Referen- ten und den Teilnehmern. DAS 6. SALZBURGER IMPLANTOLOGIE-TREFFEN NATIONALES SYMPOSIUM DER ORAL RECONSTRUCTION FOUNDATION

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