Patientenbroschüre
14 15 Um eine passende Therapie definieren zu können, wird Ihr Zahnarzt eine Bewertung Ihrer persönlichen Aus- gangssituation vornehmen. Hierfür werden Röntgenauf- nahmen und Situationsmodelle angefertigt oder auch spezielle Funktionstests durchgeführt. Die Digitalisierung hat in vielen Praxen Einzug gehalten und bietet sowohl in der Diagnostik, in der Planung, als auch in den Arbeitsabläufen Vorteile. So können Rönt- genaufnahmen mittles digitaler Volumentomografen (DVT) oder Computertomografen (CT) zur Unterstützung der zahnärztlichen Diagnostik herangezogen werden. Die digitalen Technologien erleichtern auch die individu- elle, patientengerechte Fallplanung. Denn mithilfe der bildgebenden Verfahren können die knöchernen Struk- turen exakt dargestellt werden. Anhand der Bilder kann die spätere Position der Implantate am Computer ge- plant werden. In manchen Fällen wird auch schon die Versorgung virtuell designt. So kann Ihnen in manchen Situationen eine Vorstellung von Ihrem späteren Zahn- ersatz und Ihrem Aussehen vermittelt werden. Im Rahmen dieser Untersuchungen klärt Sie Ihr Zahn- arzt auch über alternative Versorgungsmöglichkeiten auf und bespricht, welche Vorbehandlungen notwendig sind. Dabei steht die Mundgesundheit an erster Stelle. So sollten Karies und eventuelle Zahnfleischtaschen be- handelt bzw. beseitigt sein. Durch Ihre aktive Mitarbeit zum Erhalt Ihrer Mundge- sundheit tragen Sie viel zum Erfolg Ihrer späteren Im- plantatversorgung bei. Das Praxisteam gibt Ihnen hilfrei- che Anleitungen zur Pflege. Im erstellten Röntgenbild sind Zahn- und Knochenstrukturen gut zu erkennen. Nach der Diagnosestellung klärt Ihr Zahnarzt Sie über die unter- schiedlichen Behandlungsmöglichkeiten auf. Die Beratung 1 Beratung Digital erfasste Daten bieten Vorteile in der Diagnostik und Planung Ihres Zahnersatzes.
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