Arbeitsanleitung ROOT-LINE 2

17 CAMLOG ® ROOT-LINE 2 IMPLANTAT Computertomogramm/Digitales Volumen- tomogramm mit/ohne 3D-Auswertung Eine exakte dreidimensionale Auswertung der Knochendimensionen und anschliessende Planung der Implantatpositionen ist nur mit Hilfe der Daten eines Computertomogramms oder DVTs und eines computergestützten Planungsprogramms möglich. Besondere Befunde wie Septierungen oder Infektionen bei geplanten Sinusbodenelevationen sowie kritische vertikale Verhältnisse im UK sind erkennbar. Eine Röntgen- bzw. Planungsschablone, die der Patient während der Aufnahme trägt, gibt Informationen für die optimale prothetische Ausrichtung der Implantate. Je nach Programm muss die Schablone mit radioopaken Positionsmarkern versehen werden (z.B. Titankugel, Titanhülse, bariumsulfatbeschichtet). Mit Hilfe eines Computertomogramms/DVTs und einer 3D-Auswertung können die gewonnenen medizinischen Informationen zur Feststellung der Knochenquantität und -qualität benutzt werden (bei DVT nur relativ oder über eine Kalibrierung bestimmbar). Zusammen mit den prothetischen Informationen aus der Geometrie der Röntgenschablone werden so die Im- plantatzahl, die Implantatposition, der Implantatdurchmesser und die Implantatlänge bestimmt. Die definitive prothetische Gestaltung und die gegebenenfalls notwendi- gen Hart- und Weichgewebsaugmentationen werden aufgrund dieser Infor- mationen gemeinsam im Team und mit dem Patienten besprochen und ab- gestimmt. Mit den so gewonnenen Informationen werden die geplanten Implantatpo- sitionen überprüft und gegebenenfalls angepasst. Modellansicht Röntgenschablonen in situ Computergestützte 3D-Implantatpositionsplanung Modellansicht Röntgenschablonen in situ Computergestützte 3D-Implantatpositionsplanung

RkJQdWJsaXNoZXIy MTE0MzMw