Sonderdruck, Bahle R.
T E C H N I K dd Abb. 93 Die aufgeschraubten Zirkoniumdioxid-Implantataufbauten in situ. Sowohl die Dimensionierung als auch das Material sind genau richtig; die Gingiva wird leicht verdrängt, ohne anämisch zu werden Abb. 94 Im Verlauf dieser Sitzung wird zusätzlich die Gesamtästhetik kontrolliert. Hierzu werden die Bipupil- larlinie und die Schneide- und Eckzähne mit einem Lineal verbunden, um zu kontrollieren, ob die Ebenen parallel zueinander sind. Zusätzlich wird die Mittel- linie berücksichtigt Abb. 95 Die Zentrik wurde im Verlauf dieser Sitzung etwas mit Temp bond nachjustiert. Nun kann es an die definitive Umsetzung gehen Abb. 96 Fazit: Mühlen mahlen langsam, und wir haben bereits mehrmals die Erfahrung gemacht, dass viele Behandler und Kollegen sich scheuen, einen etwas anderen Weg zu gehen. Oft sind sie eher bereit, zusätzliche Arbeitsschritte in Kauf zu nehmen, anstatt von vorneherein effizient zu planen und vorzugehen. Wenn wir aber zusätzliche Hilfestellungen und Sicherungen, die zwar am Anfang ein wenig mehr Aufwand und Arbeit bedeuten, in unser Prozedere mit einbauen und dem Behandler an die Hand geben, sparen wir am Ende der Behandlung wertvolle Zeit und ersparen dem Patienten zusätzliche Sitzungen © 9. JAHRGANG 2008 dent al dialog ue 23
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