iSy Sonderdruck – Erfahrungen aus der Praxis

logo 31 • das CAMLOG Partner-Magazin • Dezember 2013 iSy Interview 5 Prothetik kann man abhängig von der In- dikation noch deutlich mehr Zeit einsparen. Die gesamte Behandlungsstruktur ist ver- schlankt und standardisiert. Wie gehen Sie mit iSy im Patientengespräch um? Dr. Thomas Barth: Unsere Patienten be- kommen zunächst nur die Variante ange- boten, die uns alle Möglichkeiten und eine größtmögliche Flexibilität offen lässt, das heißt eine Versorgung mit dem CAMLOG Implantatsystem. Erst wenn Befund und Diagnostik abgeschlossen sind, iSy auf- grund der individuellen Situation einge- setzt werden könnte und wir im Gespräch gegebenenfalls schon spüren, dass es finanzielle Engpässe gibt, bringen wir iSy ins Gespräch. Wir sagen in solchen Fällen, dass es auch ein Implantatsystem mit ei- nem hohen Standardisierungsgrad, hoher Qualität „made in Germany“, einem zeit- sparenden Behandlungsablauf und einem günstigen Preis gibt. Die Lösung ist hoch- wertig, funktional und zahnfarben. Das ist für den Patienten wichtig und wird dank- bar angenommen. Dr. Jan Klenke: iSy stellt für uns eine Zu- satzoption dar, die wir im Praxisalltag sehr gezielt einsetzen. Bei allen Patienten, bei denen iSy unter Einbezug der persönlichen Wünsche und Erwartungen eingesetzt werden kann, sprechen wir diese Mög- lichkeit aktiv an. Schließlich weist iSy alle Attribute auf, die wir für eine hochwertige Versorgung benötigen. Dr. Dr. Manfred Wolf: Die Kommuni- kation zum Patienten verändert sich. Der Patient wird die Ausstattung seiner Zahn- prothetik in Zukunft noch viel stärker be- stimmen, als das bisher der Fall war. Das Gespräch mit dem Patienten ist entschei- dend, um dessen Vorstellungen und Wün- sche zu erfahren und eine aus seiner Sicht optimale Versorgung bieten zu können. Wir müssen zum Beispiel in Erfahrung bringen, ob eine hoch individuelle Ästhetik für den Patienten überhaupt eine Wertig- keit darstellt oder nicht. Durch den günstigen Preis von iSy sollen Implantate auch für Patienten mit knappem Budget interessant werden. Geht diese Rechnung auf? Dr. Jan Klenke: Durch das Gesamtkon- zept von iSy kann eine Implantatversor- gung durchaus für noch mehr Patienten interessant werden. Zum einen betreiben wir bei den iSy Fällen einen reduzierten chirurgischen und prothetischen Aufwand, der sich gemäß Gebührenordnung auto- matisch in der Abrechnung widerspiegelt. Zum anderen ist iSy preisgünstig und zeit- sparend anzuwenden. Diese beiden Effek- te addieren sich zu deutlichen Kostenvor- teilen für den Patienten und können eine erhöhte Nachfrage zur Folge haben. Dr. Dr. Manfred Wolf: iSy Implantatver- sorgungen sind in unserer Praxis für den Patienten bis zu einem Drittel günstiger als bei Anwendung des CAMLOG Implantat- systems. Ob und wie viele Patienten wir dadurch zusätzlich für eine Implantatver- sorgung begeistern können, ist schwer zu sagen. Sicher ist, dass der Preis zuneh- mend an Bedeutung gewinnt. Stefan Ulrici: Die Rechnung geht ganz klar auf. iSy Versorgungen sind in unserer Praxis spürbar kostengünstiger und wir konnten durch dieses Konzept schon ei- nige vor allem auch jüngere Patienten für eine Implantatversorgung gewinnen, die es sich sonst nicht hätten leisten können. 500 bis 800 Euro mehr oder weniger für einen Einzelzahn – nur um eine Zahl zu nennen – sind sehr viel Geld. Dr. Thomas Barth: Entscheidend ist doch für uns, welchen Kosten- und Leistungs- stundensatz wir in unserer Praxis erwirt- schaften müssen. Mit iSy können wir in den dafür geeigneten Fällen deutlich Zeit sparen. Wir haben für jede iSy Indikation einen Therapie-Standard definiert, der kostenmäßig deutlich unter dem üblichen Preis liegt. Damit verbreitern wir die Basis für die Implantologie. Vielen Dank für das Gespräch. Einsatz von vier iSy Implantaten im zahnlosen Unterkiefer zur späteren Versorgung mit einer Locator-retinierten Prothese (Bilder: Dr. Dr. Manfred Wolf).

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