iSy Sonderdruck Dr. Klenke
8 Sonderdruck • logo 32 • das CAMLOG Partner-Magazin • April 2014 PRODUKTE Der Einzug moderner digitaler Technolo- gien in den dentalen Rekonstruktionspro- zess ruft im Markt die unterschiedliches- ten Emotionen hervor. Von Begeisterung bis hin zur Ablehnung ist alles verteten. Neben der Euphorie, die im CAD/CAM- Sektor, einem Teilbereich der „digital den- tistry“ herrscht, erheben sich eben auch Bedenken. Die CAD/CAM-gefertigten Re- konstruktionen zeigen heute eine hohe Präzision, Materialqualität und -vielfalt. Fest steht, dass die Trendentwicklung der dentalen Technologie sowohl in der Digi- talisierung als auch bei neuen Materialien in den nächsten Jahren unaufhaltsam vo- ranschreitet. Um konkurenzfähig zu blei- ben, werden gerade Dentallaborinhaber Entscheidungen treffen müssen und sich viele Fragen stellen. Vorrangig werden sie die wirtschaftlichen und personellen Entwicklungen im Labor beleuchten und ihre Bedürfnisse für die Zukunft definieren. Dadurch wird ein Optimierungspotenti- al einiger Prozessabläufe im Laboralltag sichtbar, das mithilfe der Integration von CAD/CAM-Technologien verbessert wer- den kann. Im folgenden Beitrag werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie mit der Fräsdienstleistung von DEDICAM den La- boralltag erfolgreich meistern. Der CAD/CAM-Bereich der „digital den- tistry“ ist sehr breit gefächert und bietet viele unterschiedliche Optionen an. Die Entscheidung, wie umfassend die CAD/ CAM-Technolgie im Labor integriert wird, sollte ausschließlich betriebswirtschaftli- chen und strategischen Kriterien unterlie- gen. Auch ein Blick auf die Entwicklung, wo die Zahntechnik heute steht und sich eventuell morgen befindet, kann bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein. Der vielbeschworene digitale Workflow greift heute immer mehr in einzelne Arbeits- schritte ein und bietet technische und wirt- schaftliche Optionen, die richtig eingesetzt eine verbesserte Ergebnisqualität und eine optimierte unternehmerische Perspektive zulassen. Obwohl noch einige Schnittstel- len im Datentransfer gestaltet werden müssen, um einen wirklich durchgängigen Prozess effektiv zu ermöglichen, hält der Trend zur digital designten Implantat- und Perioprothetik an. Laut Branchenmeinung wird er sich in den nächsten Jahren durch vermehrten Einsatz von Intraolralscannern, DVT und 3D-Planung noch beschleunigen. Die Maschinen zur Fertigung der Halb- zeuge im CAM-Verfahren unterliegen im Hinblick auf neue Materialien und deren Verarbeitung jedoch ständigen Verände- rungen. Heute ist das Fräsen und Schlei- fen bekannter Materialen, wie zum Bei- spiel Titan, Zirkonoxid, Kunststoffen oder NEM-Legierungen, der geltende Standard. Hochleistungspolymere können im Druck- oder anderen additiven Verfahren maschi- nell hergestellt. Diese Technik birgt gerade in dieser Kombination interessante Ansät- ze. Die Investion in ein CAD-System ist daher als tragfähig einzuschätzen. Nicht nur unter dem Aspekt eines Technologie- wandels ist der Aufbau einer betriebsei- genen CAM-Fertigung etwas kritischer zu betrachten. Die betriebswirtschaflichen Kriterien zum Thema Wertschöpfung sind dagegen sehr komplex. Ihr Unternehmensberater wird Ihnen die Grundprinzipien zur Wirtschaft- lichkeit und Investition einer betriebsin- ternen CAM-Fertigung emotionslos und faktenbasiert aufzeigen. Vor der Investion muss ein umfassendes Angebot aus dem Markt eingeholt werden, dabei sind die Präzision der Rekonstruktionen und die Qualität der maschinellen Fertigung sowie das Handling beim Einsatz unterschied- lichster Materialien zu beachten. Nicht je- der Betrieb ist heute bereit oder in der Lage, große Investitionen in die Infrastruktur für die digitale Zahnheilkunde zu tätigen. Da die vielfältigen Materialien für ein breites Spektrum an Versorgungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Fertigungstechnolo- gien bearbeitet werden, ist es von Vorteil die CAM-Produktion auszulagern. Out- sourcing von Produktionsschritten schafft freie Kapazitäten, die für andere individu- elle Tätigkeiten im Labor genutzt werden können. Die DEDICAM Fräsdienstleistung mit der Verarbeitung offener STL-Daten- sätze bietet die Fertigung der Halbzeuge auf einem höheren Level. Der Markttrend der „digital dentistry“ nimmt deutlich Fahrt auf „digital dentistry“
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