Sonderdruck, Dr. R. Masur
Annähern der Lappenenden und erhalten das Weichgewebsvolumen während der Abheilung (Abb. 11). Nach vier Wochen wurden diese Gingi- vaformer gegen zylindrische ausgetauscht. So konnte das Weichgewebe für die Abformung sowie für die weitere prothetische Versorgung vorbereitet und aufgedehnt werden (Abb. 12). Prothetisches und zahntechnisches Vorgehen Die genaue Positionierung der Implantate unter den zu restaurierenden Zähnen ermöglicht es dem Zahntechniker eine funktionell und ästhetisch kor- rekte Suprakonstruktion anzufertigen. Teure und aufwändige Mesostrukturen sind dadurch nicht notwendig (Abb. 13 und 14). Wir entschieden uns für vollkeramische Abutments aus Zirkoniumdio- xid. Der vollkeramische Anteil wurde mit Panavia F (Kuraray Dental) sicher mit der Implantatbasis ver- klebt (Abb. 15). Die Abutmentform konnte auf- grund der idealen Implantatposition vom Zahn- www.teamwork-media.de © 12. Jahrgang, 3/2009 teamwork 5 Abb. 12 Wechseln der „bottleneck“ Gingiva- former in zylindrische Former zur weiteren Ausformung der Gingiva Abb. 13 Durch präzise Implantat- positionierung wird eine ideale Gestaltung der Abutments möglich Abb. 14 Funktionell und ästhetisch korrekte Kronenform Abb. 15 Die Zirkondioxidabut- ments wurden mit der Titanbasis verklebt Continuing Dental Education Abb. 10 Freilegung der Implantate zweieinhalb Monate nach Implantation Abb. 11 Ausformung der vestibulären Kontur mit zwei großen Bindege- webstransplantaten 13 14 15
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