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logo 38 • das CAMLOG Partner-Magazin • Mai 2016 logo 38 • das CAMLOG Partner-Magazin • Mai 2016 TITELSTORY TITELSTORY 5 4 CAMLOG ® und CONELOG ® gehören zu den beliebtesten Implantatsystemen. Und sie überzeugen immer mehr Anwender durch die Summe ihrer Vorteile. Die CAMLOG COMPETENCE TOUR lief von November 2015 bis März 2016 in deutschen Großstädten. Sie zeigte, welches Implantat in welcher Indikation am besten funktioniert – und dass dabei auch individuelle Vorlieben eine Rolle spielen. Die Teilnehmer erhielten zusätzlich Einblick in digitale Konzepte, die sich elegant und nutzbringend umsetzen lassen. Das Potenzial an Patienten, die implanto- logisch versorgt werden könnten, ist laut Michael Ludwig , gewaltig. Den Nutzen ziehen werden nach seiner Überzeugung implantologische Teams, die „gute Ver- sorgungen zu angemessenen Preisen“ bieten können. Dabei spielen für Ludwig zukunftssichere Lösungen, auch im Digi- talbereich, eine zentrale Rolle. Bei allen Punkten sieht er CAMLOG sehr gut auf- gestellt. Zahnärzte wie Zahntechniker pro tieren ihrerseits davon, wenn sie den stetig schneller werdenden Wandel aktiv mitgestalten. Flexible und ef ziente Chirurgie CONELOG für Chirurgen, CAMLOG für Prothetiker – ganz so einfach ist die Wahl des idealen Implantats nicht. Vielfältige klinische Voraussetzungen und der Team- gedanke erfordern eine differenzierte Betrachtung. Auf der COMPETENCE TOUR fokussierte jeweils ein Referent die Vortei- le eines Systems. Dabei wurde deutlich, dass beide chirurgisch wie prothetisch hervorragend funktionieren. So betonte Dr. Claudio Cacaci (München), wie exibel er aufgrund der kongruenten Außengeo- metrie und des identischen Aufbereitungs- protokolls wählen kann. Neben praktischen und wissenschaftli- chen Aspekten spielt bei der Entscheidung offenbar der persönliche Erfahrungs- hintergrund eine wichtige Rolle. Cacaci verwendet schon lange Implantate mit konischer Verbindung, richtet sich aber selbstverständlich bei Zuweisern nach deren Präferenzen. Mit CONELOG sammelt er seit dem Jahr 2010 Daten für eine pra- xisbasierte Multizenterstudie. Der Knochen bleibt nach bisherigen Ergebnissen stabil, was durch Zweijahresergebnisse einer universitären Studie bestätigt wird [1]. Dr. med. habil. Wolfram Knö er hat vollständig von CAMLOG auf CONELOG umgestellt. Der Leipziger Kieferchirurg und Zahnarzt ist Ehrenmitglied der DGI und setzte 1977 sein erstes Implantat, inzwischen sind es rund 5.400. Von seinen gut 300 CONELOG Implantaten gingen bisher nur zwei verloren (weniger als 1 %). Ebenso wichtig sind für Knö er die einfa- che Chirurgie und der geringe oder gar nicht vorhandene Knochenabbau. Diesen demonstriert er überzeugend anhand von Literatur, Röntgenbildern und eigenen um- fangreichen Daten. In Kieferabschnitten mit reduziertem Knochenangebot sind für Knö er 7 mm CONELOG Implantate eine gute Alternative. Für Dr. Thorsten Wilde (Berlin) ist CONELOG vor allem bei Kronen und kleinen Brücken ideal. „Das Implantat ist schnell am Start, ich benötige nur wenig Vorar- beit.“ Die tiefere Knochenposition führe dazu, dass periimplantäres Gewebe bes- ser erhalten wird. Zudem lasse sich das Implantat mit einem kleinen krestalen Schnitt freilegen. Abformpfosten werden laut Wilde durch die Rotationssicherung sicher eingebracht, Positionen zuverlässig übertragen. Die CONELOG Innenverbin- dung müsse aber vor dem Einschrauben von Bauteilen sorgfältig gereinigt werden. Perfekte Prothetik Bereits bei der Entwicklung des CAMLOG Systems durch das Filderstädter Team um Dr. Axel Kirsch war es erklärtes Ziel, „die designbedingten mechanischen Probleme, die Unzulänglichkeiten im Handling der vorhandenen Systeme zu überwinden“ [2]. Auf die Frage „Warum CAMLOG?“ zeigt Dr. Peter Randelzhofer einfach ein Bild der Tube-in-Tube-Verbindung. Für den Münchner Prothetiker, der gemeinsam mit Dr. Cacaci praktiziert, zählen die universelle Verwendbarkeit und das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis von CAMLOG. Die hohe Ef zienz des „für den Praktiker besten Systems“ erlaube es ihm, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Nicht zuletzt überzeugt ihn die Tatsache, dass es sich durchgehend um „absolute Premium- produkte mit höchstem Sicherheits- und Qualitätsanspruch“ handelt. Dazu gehört für ihn auch die perfekte Betreuung durch den Außendienst. Für Privatdozent Dr. Michael Stimmelmayr (Cham) ist CAMLOG ein „geiles, prothetik- orientiertes System“. Auch seine wichtigsten Teampartner fordern es wegen der hoch- präzisen prothetischen Anbindung und ein- fachen Positionierung. Stimmelmayr hebt hervor, dass eine verblockt-verschraubte Abformung ab drei Implantaten nachweis- lich die präziseste ist [3,4]. Diese Option werde bei divergierenden Implantaten und begrenzten Platzverhältnissen mit CAMLOG auf einzigartige Weise dadurch gelöst, dass die Halteschraube durch Abknicken mit dem Inbus-Schraubendreher um 3 mm kürzbar ist. Stimmelmayr betont, dass bei CAMLOG mithilfe von Röntgenbildern einfacher als bei CONELOG kontrolliert werden könne, ob das Abutment seine endgültige vertikale Position erreicht hat. Er präsentierte eine Patientin mit desolater Ausgangssituation, für die er mit parodontaler Vorbehandlung und viel Geduld wertvolle Zähne erhalten konnte. Die implantatprothetische Versor- gung umfasste eine sorgfältige Ausfor- mung der Weichgewebe mit individuellen Gingivaformern von DEDICAM, die in indi- viduelle Abformpfosten und später in die Restaurationen überführt wurden. Periimplantitis durch Knochenüberlastung? Dass die Qualität der Hardware von großer klinischer Bedeutung ist, betont auch die Freiburger Oralchirurgin Professor Katja Nelson . Für ihre Forschung steht die Präzision im Mittelpunkt, mit der die orale Situation auf die Restauration übertragen wird. Hier zeigten die CAMLOG Verbindun- gen mit Nuten und Nocken besonders gute Ergebnisse in jeder Dimension, also in Be- zug auf Rotation und vertikale Abweichung („Shimstockfolien haben nur 8 µm“) [5]. Auch CONELOG erreicht laut Nelson – im Vergleich zu anderen konischen Systemen – sehr geringe Abweichungen, die aller- dings über denjenigen von CAMLOG liegen [6]: „Das liegt in der Natur der Sache.“ Die erreichte Präzision hänge neben der Verbindungsgeometrie von der Anwen- dungsqualität der CNC-Fräsmaschinen ab, bei der selbst hochpreisige Systeme anderer Anbieter erhebliche Abweichun- gen von erreichbaren Werten zeigen. Klar erwiesen ist laut Nelson auch, dass kein Dr. Peter Randelzhofer Michael Ludwig PD Dr. Michael Stimmelmayr Martin Lugert Dr. Claudio Cacaci Dr. med. habil. Wolfram Knö er Dr. Thorsten Wilde DIE CAMLOG COMPETENCE TOUR ERFOLGREICHE VERANSTALTUNGSREIHE IN SECHS DEUTSCHEN STÄDTEN Dr. Jan H. Koch

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