CAMLOG Fallbericht Dr. med. dent. Randelzhofer

Abb. 9: Das Implantat wird nach palatinal ausgerichtet und mit einem Abstand von mindestens 2 mm zur bukka- len Knochenplatte eingesetzt, um deren Resorption zu verhindern. Abb. 10: Augmentation der verbleibenden Hohlräume zwi- schen dem 4 mm hohen Gingivaformer und der buk- kalen Knochenplatte mit Bio-Oss ® -Partikeln. Abb. 11: Zusätzliche Augmentation der apikalen Knochen- platte mit Knochenersatzmaterial. Aufgrund der anatomischen Form des Defekts wird keine Membran benötigt. Abb. 12: Primärer Wundverschluss mit resorbierbaren Vicryl- Nähten 5,0. Der apikale Lappen wird auf herkömm- liche Art verschlossen. Abb. 15: Stabile Papillen, gut erhaltenes Weichgewebs- volumen. Die provisorische Krone soll die Konfigura- tion einer natürlichen Zahnfleischtasche um die Im- plantatkrone herum bewirken. Abb. 20:Natürlich aussehendes Durchtrittsprofil. Der mesiale Teil muss noch etwas aufgebaut werden. Abb. 16: Das herausnehmbare Provisorium, das von der Patientin für einen Einheilungszeitraum von vier Monaten getragen wurde, weist eine im Hinblick auf ein funktionell und ästhetisch akzeptables Ergebnis ausreichende Gingivahöhe auf. Weichgewebsmanagement Abb. 13: Das Flaschenhals-Design des transmukosalen Gingivaformers ermöglicht einen spannungsfreien Wundverschluss. Abb. 14: Vier Wochen nach der OP: gute Weichgewebsheilung und Gingivaadaptierung um den Gingivaformer herum. Abb. 17: Schön verheiltes, gesundes Weichgewebe um das gut eingebundene, Zahn 11 ersetzende, Implantat herum. Es ist deutlich sichtbar, dass dank des Lappendesigns kein Narbengewebe vorhanden ist. Abb. 18: Einsetzen einer provisorischen Krone mit Weich- gewebsmanagement zur Schaffung eines natürlich aussehenden Durchtrittsprofils. Der eingesetzte Teil der okklusal verschraubten Krone (konkaves, tulpenartiges Design) stützt das subgingivale Weichgewebe. Abb. 19: Der Schraubenkanal (der den labialen Teil der Krone durchdringt) wird mit einem Kompositinlay bedeckt. Weiter nach apikal kann das verbleibende Narbenge- webe imBereich der früherenWurzelspitzenresektion leicht entfernt werden. Knochenaugmentation Einheilung

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