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3 Wissenschaft EDITORIAL Was darf Forschung kosten? Liebe Leserinnen, liebe Leser, hätten Sie gern ein Implantat in Ihrem Kiefer, über dessen Erfolgs- und Überlebensrate Sie keinerlei Informationen ha- ben? CAMLOG ist der Meinung, dass wir sowohl Ihnen als auch Ihren Patientinnen und Patien- ten diese Daten schuldig sind. Heutzutage ist ein Trend zur evidenzbasierten Medizin er- kennbar. Die dazu notwendigen kontrollierten, systematischen klinischen Studien kosten aber viel Geld. Und ohne beträchtliche Investitionen in Forschung & Ent- wicklung wird die Innovationsfreude in der Industrie abnehmen. Es sind jedoch die etablierten Firmen, die den Fortschritt in der dentalen Implantologie vorwärts treiben, und nicht die Kopisten . Nun, was darf eine erfolgreiche dentalimplantologische Versor- gung eigentlich maximal kosten? Volkswirtschaftlich betrachtet sind aus Sicht der Konsumenten die Preise für Implantate und die Prothetikteile sowie entsprechende Dienstleistungen immer zu hoch. Aus Sicht des Produzenten sind sie immer zu niedrig. Ein funktionierender Wettbewerb sorgt in der Regel dafür, dass keine der beiden Seiten ihre egoistischen Preisinteressen über- mächtig durchsetzen kann. In diesem Zusammenhang möchte ich John Ruskin 1 zitieren, der stark ‚im Verdacht’ steht, zu folgen- der Einsicht gelangt zu sein: INHALT Titelstory • 4. Internationaler CAMLOG Kongress 2012 in Luzern Wissenschaft/Klinische Forschung • Wissenschaftlich dokumentiert: Welche Faktoren beeinflussen den Behandlungserfolg mit CAMLOG ® Implantaten? Praxisfall • Funktionell-ästhetische Rehabilitation mit einem CONELOG ® Implantat Produkte • CONELOG ® Hybridprothetik • CONELOG ® Titanbasis CAD/CAM, CONELOG ® Scankörper, CAMLOG ® - und CONELOG ® Klebehilfen • Individuelle Abutments für das CAMLOG ® Implantatsystem von Drittanbietern • Neue konkave Osteotome Praxismanagement • Gegenseitiges Lernen beim moderierten Erfahrungsaustausch Aktuelles • Vorträge 2. CAMLOG Zahntechnik-Kongress jetzt auch online • CAMLOG Fortbildungsbroschüre 2012 ab sofort verfügbar • Vorschau 2. Schweizer Zahntechnik-Kongress 2012 • Posterwettbewerb beim 4. CAMLOG Kongress: Bewerben Sie sich! International • Zwei neue CAMLOG Distributoren Lifestyle • Ausstellung „Surrealismus in Paris“ , Basel „Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch ge- nug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“ Ich bin davon überzeugt, dass Ihnen CAMLOG innovative, klinisch sehr erfolgreiche Implantatsysteme zu einem fairen Preis- Leistungsverhältnis anbietet. Und Sie darüber hinaus mit umfas- senden Serviceleistungen und einer Rundumbetreuung in der Weise versorgt, dass Sie scheinheilige Einladungen à la „Wann wechseln Sie zu uns?“ als völlig überflüssig betrachten und ihnen aus Überzeugung widerstehen können. Ihr Dr. Alex Schär Chief Technology Officer CAMLOG Biotechnologies AG, Basel Seite 4 Seite 20 Seite 22 Seite 6 Seite 8 Seite 26 Seite 15 logo - das CAMLOG Partner-Magazin • Erscheinungsweise: dreimal jährlich, Herausgeber: CAMLOG Vertriebs GmbH • Maybachstraße 5 • D-71299 Wimsheim Telefon: +49 7044 9445-100 • Telefax: +49 800 9445-000 • www.camlog.de, Redaktion: Jan Peters (verantwortlich), Oliver Ehehalt, Michael Ludwig, Thomas Moser, Françoise Peters, Dr. Heike Wanner • Fotos: CAMLOG und deren Lizenzgeber • Gestaltung : Duc-An Do • Druck: Schefenacker GmbH, Deizisau 1 John Ruskin, englischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph; * 8. Februar 1819 in London; † 20. Januar 1900 in Brantwood/Lancashire. Seite 25

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