Dental Magazin 2019 – Hermann F. Dr. M.Sc.

Deutscher Ärzteverlag | DENTAL MAGAZIN | 2019;37(2) | 3 Abb. 5: 3D-Analyse mit prothetischer Zielplanung Abb. 6: En-face-Ansicht prä implantatione Abb. 7: Erhaltenes patien- tenindividuelles Emergenzprofil vor Implantation Abb. 8: Minimalinvasive Papilla Preservation Schnittführung: Pilotbohrung 13 mm 6 7 8 5 Abb. 9: Parallelisierungs-Pin Abb. 10: Formbohrer 3,3 mm Abb. 11: PROGRESSIVE-LINE 3,8*13 mm Abb. 12 : Inseriertes Implantat mit Abdeckschraube Abb. 13a: Adaptiver Wundverschluss nach lateraler Konturaugmentation mit autologen Knochenspänen Abb. 13b: Knochenchips für simultane GBR 9 10 11 12 13a 13b einen Vorteil bei der Platzierung des Implantats im Zusammen- hang mit einer simultanen, offenen Sinusbodenelevation bei stark reduzierter Restknochenhöhe (2–3 mm). Auch einzeitige Verfahren lassen sich einfacher durchführen. Denn auch im kom- promittierten Knochen erreicht das Implantat eine hohe vorher- sagbare Primärstabilität. Sind dann auch eher Sofortversorgungsprotkolle umzusetzen? HERMANN: Die erzielte Primärstabilität ist in den meisten Fällen so hoch, dass eine sofortige provisorische Versorgung/Belastung möglich ist. Somit können wir unseren Patienten effiziente Behandlungsabläufe anbieten. Die Effizienz zeigt sich beispiels- weise auch bei der Reduktion der Bohrschritte durch ein flexibles Bohrprotokoll. Gerade im weichen Knochen benötigen wir meist

RkJQdWJsaXNoZXIy MTE0MzMw